Demons & Wizards - Touched By The Crimson King
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Crimson King
2. Beneath The Waves
3. Terror Train
4. Seize The Day
5. The Gunslinger
6. Love´s Tragedy Asunder
7. Wicked Witch
8. Dorian
9. Down Where I Am
10. Immigrant Song
Die Bloodchamber meint:
Nicht wenige Power Metal Fans tanzten vor Freude im Kreis, als im Jahre 1999 bekannt wurde, dass die beiden „Meister“ Hansi Kürsch (BLIND GUARDIAN) und Jon Schaffer (ICED EARTH) zusammen ein Album aufnehmen wollten, und so wartete man gespannt auf das 2000 veröffentlichte Debüt von DEMONS & WIZARDS. Das Ergebnis war dann für viele eher… „ernüchternd“. Nun, gut fünf Jahre später steht mit „Touched by the Crimson King“ das Zweitwerk dieses Gespanns in den Läden, und soll den angeschlagenen Ruf der beiden Hauptcombos (meiner Meinung nach nicht hundertprozentig nachvollziehbar) wieder herstellen, und auch die Enttäuschung über den Erstling vergessen machen.
Und schon beim Opener tönen einem die altbekannten Triplet Riffs des Hernn Schaffer entgegen, die man bei der vereisten erde einst so lieb gewonnen hat. Der Track klingt aber an sich wie ein Relikt der „Horror Show“ Session, wobei Hansis Gesang wieder etwas natürlicher und direkter wirkt. Dennoch finde ich kann dieser Song nicht wirklich durch besonderes begeistern, und auch in Sachen Eingängigkeit ist hier nicht gerade Hitpotential versprüht worden. Track nummer zwei, „Beneath These Waves“ dagegen ist durchweg dramatisch und vor allem im Refrain absolut erste Sahne. Mit „Terror Train“ folgt dann noch ein flotter treibender Song, bevor man mit „Seize the Day“ zur ersten Ballade gelangt. Hier gilt wie schon auf den letzten beiden ICED EARTH Outputs: nett, aber im Endeffekt typischer Schaffer Standard, und beileibe nichts Besonderes.
Das restliche Songmaterial ist eine Art Mischung aus den bisherigen besprochenen Sounds. Wobei es richtig schnell und hart nicht mehr zur Sache geht. Und besonders gegen Ende des Silberlings haben sich doch einige Längen eingeschlichen, und die Riffs und Songstrukturen werden weniger zwingend bis belanglos. Die Gesangsleistung kann man nicht wirklich bemängeln, ist sie wie schon eingangs erwähnt wieder etwas direkter und vA wie von vielen gewünscht nicht mehr so derbe mit Chören und Effekten überladen.
Bleibt unterm Strich ein nettes Powermetal Album, das zwar kein wirklicher Hammer geworden ist, das Debüt meiner Meinung nach aber leicht übertrifft, und doch auch ein paar nette Songs beinhaltet. Nur die ultrakitschige Aufmachung und das verhunzte „Immigrant Song“ Cover hätte man sich dezent verkneifen können.
Und schon beim Opener tönen einem die altbekannten Triplet Riffs des Hernn Schaffer entgegen, die man bei der vereisten erde einst so lieb gewonnen hat. Der Track klingt aber an sich wie ein Relikt der „Horror Show“ Session, wobei Hansis Gesang wieder etwas natürlicher und direkter wirkt. Dennoch finde ich kann dieser Song nicht wirklich durch besonderes begeistern, und auch in Sachen Eingängigkeit ist hier nicht gerade Hitpotential versprüht worden. Track nummer zwei, „Beneath These Waves“ dagegen ist durchweg dramatisch und vor allem im Refrain absolut erste Sahne. Mit „Terror Train“ folgt dann noch ein flotter treibender Song, bevor man mit „Seize the Day“ zur ersten Ballade gelangt. Hier gilt wie schon auf den letzten beiden ICED EARTH Outputs: nett, aber im Endeffekt typischer Schaffer Standard, und beileibe nichts Besonderes.
Das restliche Songmaterial ist eine Art Mischung aus den bisherigen besprochenen Sounds. Wobei es richtig schnell und hart nicht mehr zur Sache geht. Und besonders gegen Ende des Silberlings haben sich doch einige Längen eingeschlichen, und die Riffs und Songstrukturen werden weniger zwingend bis belanglos. Die Gesangsleistung kann man nicht wirklich bemängeln, ist sie wie schon eingangs erwähnt wieder etwas direkter und vA wie von vielen gewünscht nicht mehr so derbe mit Chören und Effekten überladen.
Bleibt unterm Strich ein nettes Powermetal Album, das zwar kein wirklicher Hammer geworden ist, das Debüt meiner Meinung nach aber leicht übertrifft, und doch auch ein paar nette Songs beinhaltet. Nur die ultrakitschige Aufmachung und das verhunzte „Immigrant Song“ Cover hätte man sich dezent verkneifen können.