Eyes Set To Kill - Masks
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Masks
2. Killing In Your Name
3. Lost And Forgotten
4. Where I Want To Be
5. True Colors
6. Surface
7. Little Liar
8. Nothing Left To Say
9. The New Plague
10. Infected
11. Secrets Between
12. Haze
13. The Forbidden Line
Die Bloodchamber meint:
Wie schon im Review zum THE CHARM THE FURY-Debüt angemerkt, erfreuen sich von Frauen angeführte Metal(core)-Kapellen wachsender Beliebtheit. Gerade Century Media scheinen diesbezüglich eine Marktlücke ausgemacht zu haben, ist doch mittlerweile eine ganze Batterie an „Female Fronted“ Bands bei diesem Label unter Vertrag, unter anderem auch die mit doppelter Frauenpower aufwartenden EYES SET TO KILL. Auf einen fahrenden Zug sind diese Amis jedoch nicht aufgesprungen, können sie doch auf inzwischen zehn Jahre Bandbestehen und eine beachtliche Anzahl an Veröffentlichungen zurückblicken.
Das Besetzungskarussell der Band hat sich zwar ständig gedreht, die Eckpfeiler der Band sind aber seit jeher die beiden Schwestern Alexia und Anissa Rodriguez. An der musikalischen Ausrichtung der Band hat sich dementsprechend trotz der zahlreichen Besetzungswechsel nie viel geändert, auch auf ihrem neuesten Streich „Masks“ bewegt die Band sich in der Schnittmenge aus Post-Hardcore, Emo- und Metalcore. Schon der Introsong zeigt ganz gut, was man von der Scheibe erwarten kann. Weibliches Säuseln umgarnt den Hörer, die Atmosphäre wird bedrohlicher und der erste Breakdown rollt auch schon herein. Mit den folgenden zwölf Stücken schaffen EYES SET TO KILL dann einen respektablen Spagat zwischen weniger harten Songs wie „Where I Want To Be“, „Infected“ oder dem etwas bieder geratenen „Little Liar“, die definitiv Mainstream-Potential besitzen, und härterem Stoff wie „True Colors“ oder „The New Plague“, bei denen sich auch Sänger Cisko Miranda mit seinen Screams austoben kann. In jenen aggressiveren Momenten dürfte die Band auch für offene Metaller ganz ansprechend sein, besonders wenn das Quartett wie in „Nothing Left To Say“ mal in Richtung Göteborg galoppiert, in den poppigeren Passagen schaltet der gemeine Metalhead aber natürlich auf Durchzug.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass EYES SET TO KILL mit „Masks“ ein ordentliches Album abliefern, welches den (Metal)Core zwar nicht revolutioniert, für Genreliebhaber aber ein Anchecken wert sein sollte. Denn auch wenn nicht jeder Song ein Treffer ist, so hat die Band spürbar ein Händchen für Songs mit gut ins Ohr gehenden Höhepunkten. Das hebt sie zwar nicht auf den Thron, aber immerhin doch von einem Teil der Konkurrenz ab.
Das Besetzungskarussell der Band hat sich zwar ständig gedreht, die Eckpfeiler der Band sind aber seit jeher die beiden Schwestern Alexia und Anissa Rodriguez. An der musikalischen Ausrichtung der Band hat sich dementsprechend trotz der zahlreichen Besetzungswechsel nie viel geändert, auch auf ihrem neuesten Streich „Masks“ bewegt die Band sich in der Schnittmenge aus Post-Hardcore, Emo- und Metalcore. Schon der Introsong zeigt ganz gut, was man von der Scheibe erwarten kann. Weibliches Säuseln umgarnt den Hörer, die Atmosphäre wird bedrohlicher und der erste Breakdown rollt auch schon herein. Mit den folgenden zwölf Stücken schaffen EYES SET TO KILL dann einen respektablen Spagat zwischen weniger harten Songs wie „Where I Want To Be“, „Infected“ oder dem etwas bieder geratenen „Little Liar“, die definitiv Mainstream-Potential besitzen, und härterem Stoff wie „True Colors“ oder „The New Plague“, bei denen sich auch Sänger Cisko Miranda mit seinen Screams austoben kann. In jenen aggressiveren Momenten dürfte die Band auch für offene Metaller ganz ansprechend sein, besonders wenn das Quartett wie in „Nothing Left To Say“ mal in Richtung Göteborg galoppiert, in den poppigeren Passagen schaltet der gemeine Metalhead aber natürlich auf Durchzug.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass EYES SET TO KILL mit „Masks“ ein ordentliches Album abliefern, welches den (Metal)Core zwar nicht revolutioniert, für Genreliebhaber aber ein Anchecken wert sein sollte. Denn auch wenn nicht jeder Song ein Treffer ist, so hat die Band spürbar ein Händchen für Songs mit gut ins Ohr gehenden Höhepunkten. Das hebt sie zwar nicht auf den Thron, aber immerhin doch von einem Teil der Konkurrenz ab.