The Privateer - Monolith
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Setting Forth
2. A Sequel Of A Distant Visit
3. What We Take Home
4. Track Down And Avenge
5. Ember Sea
6. Monolith
7. Störtebeker
8. The Privateer
9. Madman's Diaries
10. The Tides
11. For What Lurks In The Storm
12. In The Naught Of The Wind
Die Bloodchamber meint:
Metal trifft auf Folklore. Das ist Viking Metal, und dem fröhnt auch die Freiburger Band THE PRIVATEER. Mit „Monolith“ haben sie nun ihr zweites Album veröffentlicht und trotz ihrem namentlichen Bezug zu RUNNING WILD („Black Hand Inn“) haben sie keine nähere musikalische Verwandschaft zu den Heavy Metal Urgesteinen.
Vielmehr zeigen ihre Bühnenkostüme, dass sie dem Piraten Metal zuzuordnen sind. Dafür sind ihre Lieder aber überraschend wenig Humpa-Humpa lastig, was in meinen Augen ein deutlicher Pluspunkt ist. Stattdessen probieren sie es immer wieder mit sehr ruhigen akustischen Stellen, die schnell in eine Mischung aus Power Metal und Speed Metal umschwenken. Die zuvor angestimmte Melodie wird dort weitergeführt, und mit vielen verschiedenen Elementen variiert. Fünf Jungs und ein Mädel stehen auf der Bühne, und somit ist für genügend instrumentale Power und Hintergrundgesang gesorgt. Die Violine steht meistens im Vordergrund und der Gesang gibt sich häufig klar und lupenrein hörbar. Die härtere Spielweise besteht aus fetzigen Doublebass Phrasen und schnellen Rhythmusgitarren. Dazu gesellt sich häufig eine gekrächzte Gesangsstimme, die, ich kann es leider nicht anders ausdrücken, sich anhört wie ein Jugendlicher nach einer Schachtel Zigaretten. Eine weitere Schwäche sehe ich in den Songs, die zwar eingängig sind, aber wohl alle aus der selben Feder stammen. Es fehlt an Abwechslung und an Ideen, damit sich THE PRIVATEER aus der riesigen Menge an Viking Bands abheben kann.
Trotz einer gelungenen Produktion und einer überzeugenden Leistung der Musiker schaffen es THE PRIVATEER leider nicht, sich zu profilieren. Die Konkurrenz in diesem Sektor ist einfach zu groß, um mit „Monolith“ den Durchbruch schaffen zu können. Im Wust von ALESTORM, FALCONER oder KORPIKLAANI verliert ein Album wie dieses an Bedeutung und schafft es lediglich, an der Oberfläche der öffentlichen Aufmerksamkeit zu kratzen.
Vielmehr zeigen ihre Bühnenkostüme, dass sie dem Piraten Metal zuzuordnen sind. Dafür sind ihre Lieder aber überraschend wenig Humpa-Humpa lastig, was in meinen Augen ein deutlicher Pluspunkt ist. Stattdessen probieren sie es immer wieder mit sehr ruhigen akustischen Stellen, die schnell in eine Mischung aus Power Metal und Speed Metal umschwenken. Die zuvor angestimmte Melodie wird dort weitergeführt, und mit vielen verschiedenen Elementen variiert. Fünf Jungs und ein Mädel stehen auf der Bühne, und somit ist für genügend instrumentale Power und Hintergrundgesang gesorgt. Die Violine steht meistens im Vordergrund und der Gesang gibt sich häufig klar und lupenrein hörbar. Die härtere Spielweise besteht aus fetzigen Doublebass Phrasen und schnellen Rhythmusgitarren. Dazu gesellt sich häufig eine gekrächzte Gesangsstimme, die, ich kann es leider nicht anders ausdrücken, sich anhört wie ein Jugendlicher nach einer Schachtel Zigaretten. Eine weitere Schwäche sehe ich in den Songs, die zwar eingängig sind, aber wohl alle aus der selben Feder stammen. Es fehlt an Abwechslung und an Ideen, damit sich THE PRIVATEER aus der riesigen Menge an Viking Bands abheben kann.
Trotz einer gelungenen Produktion und einer überzeugenden Leistung der Musiker schaffen es THE PRIVATEER leider nicht, sich zu profilieren. Die Konkurrenz in diesem Sektor ist einfach zu groß, um mit „Monolith“ den Durchbruch schaffen zu können. Im Wust von ALESTORM, FALCONER oder KORPIKLAANI verliert ein Album wie dieses an Bedeutung und schafft es lediglich, an der Oberfläche der öffentlichen Aufmerksamkeit zu kratzen.