Crimson Massacre - The Luster Of Pandemonium
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Catalyst´s Tongue
2. Conquest
3. The Devourer
4. Epoch
5. The Hyperborean´s Epitaph
6. Redemption 4.16
7. The Luster Of Pandemonium
8. Sacrifice
9. Of Perverted Hope And Fragmented Suffering
Die Bloodchamber meint:
Ohje, schon wieder eine Veröffentlichung des Death Gasm-Labels! Immer noch die räudige „Total Devotion“ der Labelmates von MORBID EXECUTION im Ohr wird erst mal der alte Ghetto-Blaster abgestaubt. Man weiß ja nie, ob auch die vorliegende CD mit einer solchen Mega-Produktion ausgestattet ist.
Ganz so schlimm ist es dann zum Glück nicht. Zwar darf man auch hier keine Tägtren-/Burns- oder Sneap-Produktion erwarten, aber der Klang ist bis auf den bescheidenen Drum-Sound recht annehmbar. Musikalisch orientiert man sich im Gegensatz zu oben genanntem Act eher an technischem Death Metal der Marke MORBID ANGEL, NILE & Co. Allerdings greifen die Räder im Gegensatz zum Florida-Death-Geschwader nicht richtig ineinander. Die Instrumental-Fraktion versucht, jeden Song mit möglichst viel Gefrickel auf Teufel-komm-raus in progressive Regionen zu treiben und Trey Azaghtoth zu zeigen, wie nahe man an seine Fingerfähigkeiten doch herankommt. Dies funktioniert jedoch nur sehr bedingt und man hat desöfteren den Eindruck, dass alles mehr gegeneinander denn ineinander fließt. Während ich mir MORBID ANGEL-Alben fünfmal am Stück anhören kann, schaffe ich es nur mit Mühe, das Ende von „The Luster Of Pandemonium“ zu erreichen, was ganz bestimmt nicht nur am einschläfernden 10minütigen Akustik-Instrumental „The Hyberborean´s Epitaph (hyperboring würde es eher treffen) liegt.
PS: Wer seinen Oberarm gerne mit einem Tribal-Motiv verschönern möchte, sollte sich mal das absolut unleserliche Logo der Band ansehen.
Ganz so schlimm ist es dann zum Glück nicht. Zwar darf man auch hier keine Tägtren-/Burns- oder Sneap-Produktion erwarten, aber der Klang ist bis auf den bescheidenen Drum-Sound recht annehmbar. Musikalisch orientiert man sich im Gegensatz zu oben genanntem Act eher an technischem Death Metal der Marke MORBID ANGEL, NILE & Co. Allerdings greifen die Räder im Gegensatz zum Florida-Death-Geschwader nicht richtig ineinander. Die Instrumental-Fraktion versucht, jeden Song mit möglichst viel Gefrickel auf Teufel-komm-raus in progressive Regionen zu treiben und Trey Azaghtoth zu zeigen, wie nahe man an seine Fingerfähigkeiten doch herankommt. Dies funktioniert jedoch nur sehr bedingt und man hat desöfteren den Eindruck, dass alles mehr gegeneinander denn ineinander fließt. Während ich mir MORBID ANGEL-Alben fünfmal am Stück anhören kann, schaffe ich es nur mit Mühe, das Ende von „The Luster Of Pandemonium“ zu erreichen, was ganz bestimmt nicht nur am einschläfernden 10minütigen Akustik-Instrumental „The Hyberborean´s Epitaph (hyperboring würde es eher treffen) liegt.
PS: Wer seinen Oberarm gerne mit einem Tribal-Motiv verschönern möchte, sollte sich mal das absolut unleserliche Logo der Band ansehen.