Kuru - Epidemic
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Brain Bleeding Cannibal Core
2. Beast Hammer
3. Richard Trenton Chase
4. In Between Worlds
5. End Of Days
6. Celebrate The Pussy
7. Dreams Of Filth
8. Sleeping Bag Ass
9. Sleeping Bag Ass II: The Poop Sex Sloth
10. Ass Raped By Carnival Midgets
11. Curse Of The Piss Hard-On
12. Kuru
13. Abyss Of Nothingness
14. Epidemic
15. Memoirs Of A Man Eater
Die Bloodchamber meint:
KURU, auch Lachkrankheit genannt, war früher eine sehr seltene Krankheit, die bei den Kannibalen aus Neuguinea auftrat. Verursacht durch den Verzehr von menschlichen Überresten wie Muskelfleisch, Gehirn und anderen Organen, litten befallene Menschen an epileptischen Anfällen und Muskelzittern.
Da hat wohl jemand penibel nach einem ausgefallenen Namen gesucht.
Diese Motivation hätten die Amis allerdings doch lieber in die Entwicklung ihres Songwritings packen sollen - Demented Brutal Grinding Death Metal steht da im Promosheet und so ganz prinzipiell haben die damit ja auch Recht, denn immerhin knüppelt sich das Schlagzeug fast ununterbrochen gleich monoton durch die 15 Songs.
Und brutal ist "Epidemic" auch - brutal einschläfernd. Technisch zwar vollkommen gut bis sehr gut, saubere Klampfen und korrektes Timing ist auch vorhanden, die Vergleiche des Labels mit NASUM, KRISIUN und SUFFOCATION sind jedoch völlig fehl am Platze. Dünner Gesang, dumpfe Produktion und null Innovativität, die man sonst bei erwähnten Bands zu Genüge findet, machen vorliegendes Release zu einem der unnötigsten und langweiligsten, die ich in letzter Zeit zu hören bekam.
Wenigstens beim Artwork hat sich jemand Mühe gegeben, das ist nämlich komplett gezeichnet und ganze sechs Bookletseiten groß, kann jedoch am Gesamtbild nicht mehr viel rütteln, da bringen auch geshiftete und schrecklich bedrohliche Sprechpassagen nichts mehr...
Für Szene-Freaks sicher zum Probehören geeignet, wer jedoch ausschließlich auf qualitativ Hochwertiges wie SUFFOCATION steht, der sollte lieber die Finger davon lassen. Aber jetzt find ich die Assoziation mit der Lachkrankheit irgendwie amüsant ....
Da hat wohl jemand penibel nach einem ausgefallenen Namen gesucht.
Diese Motivation hätten die Amis allerdings doch lieber in die Entwicklung ihres Songwritings packen sollen - Demented Brutal Grinding Death Metal steht da im Promosheet und so ganz prinzipiell haben die damit ja auch Recht, denn immerhin knüppelt sich das Schlagzeug fast ununterbrochen gleich monoton durch die 15 Songs.
Und brutal ist "Epidemic" auch - brutal einschläfernd. Technisch zwar vollkommen gut bis sehr gut, saubere Klampfen und korrektes Timing ist auch vorhanden, die Vergleiche des Labels mit NASUM, KRISIUN und SUFFOCATION sind jedoch völlig fehl am Platze. Dünner Gesang, dumpfe Produktion und null Innovativität, die man sonst bei erwähnten Bands zu Genüge findet, machen vorliegendes Release zu einem der unnötigsten und langweiligsten, die ich in letzter Zeit zu hören bekam.
Wenigstens beim Artwork hat sich jemand Mühe gegeben, das ist nämlich komplett gezeichnet und ganze sechs Bookletseiten groß, kann jedoch am Gesamtbild nicht mehr viel rütteln, da bringen auch geshiftete und schrecklich bedrohliche Sprechpassagen nichts mehr...
Für Szene-Freaks sicher zum Probehören geeignet, wer jedoch ausschließlich auf qualitativ Hochwertiges wie SUFFOCATION steht, der sollte lieber die Finger davon lassen. Aber jetzt find ich die Assoziation mit der Lachkrankheit irgendwie amüsant ....