The Walking Dead Orchestra - Architects Of Destruction
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Swamp Fever
2. A Mandatory Bloodshed
3. Oppressive Procession
4. Burden Of The Flesh
5. Catharsis For The Fallen
6. Entombment Of A Monarch
7. Slaughtering The Weakest
8. A Way To Survive
9. Locusts
10. Holy Cleansing
11. Vows Of A Tyrant
12. Coronation
Die Bloodchamber meint:
Da gibt es doch tatsächlich schone eine Band, die sich nach der 2010 in den USA gestarteten „The Walking Dead“ Serie benannt hat. Und vollkommen überraschend spielt diese auch noch Deathcore...
THE WALKING DEATH ORCHESTRA gründeten sich 2011 in Grenoble in Frankreich, brachten ein Jahr später ein erstes Demo heraus und haben dieses Jahr im April ihr Debüt „Architects of destruction“ dem französischen „Metallian“ Magazin beigelegt. Jetzt haben Klonosphere das Album entdeckt und veröffentlichen es mit drei Bonustracks erneut.
Deathcore-Enthusiasten werden THE WALKING DEAD ORCHESTRA abfeiern, aber für alle anderen wird „Architects of destruction“ über keine längere Halbwertszeit verfügen. Die Franzosen sind jung und spielen Deathcore, mehr brauch man eigentlich nicht sagen, denn sie zeigen alle Anzeichen aufkommender Monotonie. Slam- und Mosh-Parts wechseln sich mit Raserei ab, Sänger Florian growlt und shoutet und über allen thront ein arg klinisch wirkendes Schlagzeug. Die Umsetzung an den Instrumenten ist gelungen, nur die Versatzstücke zu sinnvollen Songs zusammenzusetzen, daran hapert es noch.
Wer 43 Minuten neuen und frischen Deathcore sucht, der wird bei THE WALKING DEAD ORCHESTRA fündig. Wer Songs mit etwas mehr Tiefe und Anspruch erwartet, der sollte den jungen Franzosen wenigstens noch ein Album mehr Zeit geben sich weiterzuentwickeln, denn positive Ansätze sind durchaus vorhanden.
THE WALKING DEATH ORCHESTRA gründeten sich 2011 in Grenoble in Frankreich, brachten ein Jahr später ein erstes Demo heraus und haben dieses Jahr im April ihr Debüt „Architects of destruction“ dem französischen „Metallian“ Magazin beigelegt. Jetzt haben Klonosphere das Album entdeckt und veröffentlichen es mit drei Bonustracks erneut.
Deathcore-Enthusiasten werden THE WALKING DEAD ORCHESTRA abfeiern, aber für alle anderen wird „Architects of destruction“ über keine längere Halbwertszeit verfügen. Die Franzosen sind jung und spielen Deathcore, mehr brauch man eigentlich nicht sagen, denn sie zeigen alle Anzeichen aufkommender Monotonie. Slam- und Mosh-Parts wechseln sich mit Raserei ab, Sänger Florian growlt und shoutet und über allen thront ein arg klinisch wirkendes Schlagzeug. Die Umsetzung an den Instrumenten ist gelungen, nur die Versatzstücke zu sinnvollen Songs zusammenzusetzen, daran hapert es noch.
Wer 43 Minuten neuen und frischen Deathcore sucht, der wird bei THE WALKING DEAD ORCHESTRA fündig. Wer Songs mit etwas mehr Tiefe und Anspruch erwartet, der sollte den jungen Franzosen wenigstens noch ein Album mehr Zeit geben sich weiterzuentwickeln, denn positive Ansätze sind durchaus vorhanden.
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
