Reptilian Death - The Dawn Of Consummation And Emergence

Reptilian Death - The Dawn Of Consummation And Emergence
Death Metal
erschienen am 11.10.2013 bei Old School Metal
dauert 39:09 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Primevil
2. Inchoate
3. Stimulate, Hike, Impel, Tear
4. Soaked With The Imperfections Of Puerile Blood
5. Emerge, Hatred, Emerge
6. Distorted By Bondage, Blood And Bestiality
7. Unnervingly Perverted At The Altar
8. Patchwork And The Art Of Skinning
9. 0
10. Now You Graze Upon Me
11. Marvelous Gods - The Apple Of My Eye
12. Emergence - The World, Your Playground

Die Bloodchamber meint:

Erwacht hier gerade ein Subkontinent, kommt Indien langsam aber gewaltig aus seinem metallischen Tiefschlaf oder kriegen wir hier einfach gar nichts von dem mit was zwischen Kalkutta und Mumbai und dem Himalaya und Indischen Ozean passiert? Aber warum sollte es nicht auch in dem zweitbevölkerungsreichsten Land der Welt die eine andere Metalband von Format geben?

An dieser Stelle müssen wir über Sahil Makhija alias „The Demonstealer“ sprechen. Der Herr ist soetwas wie der Mastermind hinter REPTILIAN DEATH und hat auf „The dawn of consummation and emerge“ das Schlagzeug, Teile der Gitarren und Teile von Gesang eingesungen und eingespielt. Nebenbei ist er noch in drei anderen Bands und ht bei Youtube eine Kochsendung namens "Headbanger's Kitchen", in der er kocht und dabei Bands interviewt.

Was aber können REPTILIAN DEATH?
Sie spielen jedenfalls Death Metal mit arg stumpfen Splattertexten und setzen das musikalisch nicht allzu brutal, nicht allzu technisch und auch nicht groovig um. Man mag schon fast von Mittelmäßigkeit sprechend, denn leider ist auch die Produktion arg glattgebügelt und die Songs weisen kaum Stellen mit Wiedererkennungswert auf. Das zieht sich über die fast 40 Minuten der Scheibe hin und man fragt sich wieso man laut eigener Aussage fünf Jahre an den Songs werkeln musste. Leider haben REPTILIAN DEATH auch nicht versucht irgendwo Einflüsse der vielfältigen indischen Kultur in ihre Musik einfließen zu lassen und so bleibt es leider wirklich bei einer sehr mittelmäßigen Death Metal Scheibe.
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