Adrenaline Mob - Men Of Honor
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mob Is Back
2. Come On Get Up
3. Dearly Departed
4. Behind These Eyes
5. Let It Go
6. Feel The Adrenaline
7. Men Of Honor
8. Crystal Clear
9. House Of Lies
10. Judgment Day
11. Fallin' To Pieces
Die Bloodchamber meint:
Während das Jungvolk allerorten Scheren und Rasierer weggeworfen hat, um zur authentisch imitierten Musik der 70er einen ebenso fusseligen Look etablieren zu können, ziehen die gestandenen Männer Russel Allen (SYMPHONY X), John Moyer (DISTURBED), AJ Pero (Ex-TWISTED SISTER) & Mike Orlando (SONIC STOMP) einfach Sonnenbrillen an, spielen mit einem Hauch von Mafia-Ästhetik und brauchen keine Minute, um zur coolsten Crew der Stadt zu werden. Das Leben kann so einfach sein, wenn man sich in seiner Haut wohlfühlt und weiß, was man will. Bei ADRENALINE MOB ist das krachender Hard Rock mit mörderischem metallischen Groove, der den HELLYEAHs und KILL DEVIL HILLs dieser Welt den Wert von positiver Gruppendynamik und einer ungezwungenen, sehr natürlich wirkenden Ausstrahlung vorführt.
Selbst wenn es nach dem starken Auftakt mit dem besinnlichen „Behind These Eyes“ und dem instrumental wie gesanglich arg auf den Refrain hinarbeitenden „Let It Go“ zwei kleine Dämpfer gibt, meistern ADRENALINE MOB den Spagat zwischen Muskelspielen à la „Mob Is Back“ oder „Feel The Adrenaline“ und kräftigen Charmebolzen wie „Dearly Departed“ oder dem Titeltrack wie echte Gentlemen: ebenso unaufgeregt und lässig wie überzeugend. Als Federführer dürfen Allen und Orlando dafür das meiste Lob einheimsen, zumal sie ihre zielsicher abliefernde Rhythmussektion soundtechnisch nicht versteckt haben. Die beiden wissen halt, dass zu zünftigem Rock’n’Roll neben einer Röhre und einer Axt auch zwingend Punch und Volumen gehören.
Mehr gibt es im Grunde nicht zu sagen, denn „Men Of Honor“ ist eine vollauf überzeugende Scheibe, die zum Beispiel auch THE NEW BLACK oder MOTORJESUS Freunden mit Toleranz für einen (noch) amerikanischeren Sound gefallen sollte. Außerdem haben Allen respektive Orlando mit den folgenden Zitaten, die sich eigentlich nur auf „Feel The Adrenaline“ respektive das überragende „House Of Lies“ beziehen, ihre Band und deren neues Album schon ziemlich perfekt auf den Punkt gebracht:
„It’s a driving force. You crank it, and you go. It gets your blood pumping.“
„It’s high energy with a cool groove and sexy bass line.“
Selbst wenn es nach dem starken Auftakt mit dem besinnlichen „Behind These Eyes“ und dem instrumental wie gesanglich arg auf den Refrain hinarbeitenden „Let It Go“ zwei kleine Dämpfer gibt, meistern ADRENALINE MOB den Spagat zwischen Muskelspielen à la „Mob Is Back“ oder „Feel The Adrenaline“ und kräftigen Charmebolzen wie „Dearly Departed“ oder dem Titeltrack wie echte Gentlemen: ebenso unaufgeregt und lässig wie überzeugend. Als Federführer dürfen Allen und Orlando dafür das meiste Lob einheimsen, zumal sie ihre zielsicher abliefernde Rhythmussektion soundtechnisch nicht versteckt haben. Die beiden wissen halt, dass zu zünftigem Rock’n’Roll neben einer Röhre und einer Axt auch zwingend Punch und Volumen gehören.
Mehr gibt es im Grunde nicht zu sagen, denn „Men Of Honor“ ist eine vollauf überzeugende Scheibe, die zum Beispiel auch THE NEW BLACK oder MOTORJESUS Freunden mit Toleranz für einen (noch) amerikanischeren Sound gefallen sollte. Außerdem haben Allen respektive Orlando mit den folgenden Zitaten, die sich eigentlich nur auf „Feel The Adrenaline“ respektive das überragende „House Of Lies“ beziehen, ihre Band und deren neues Album schon ziemlich perfekt auf den Punkt gebracht:
„It’s a driving force. You crank it, and you go. It gets your blood pumping.“
„It’s high energy with a cool groove and sexy bass line.“