Frameshift - An Absence Of Empathy
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Human Grain
2. Just One More
3. Miseducation
4. I Killed You
5. This Is Gonna Hurt
6. Push The Button
7. In An Empty Room
8. Outcast
9. Blade
10. How Long Can I Resist
11. When I Look Into My Eyes
12. What Kind Of Animal
Die Bloodchamber meint:
Frameshift ist eine Combo, die von Multi-Musiker Henning Pauly gegründet wurde. Ob diese Band nun schon einige CDs auf dem Buckel hat, weiß ich nicht – mit dem begnadetem SKID ROW ex-Fronter und Musicalsänger Sebastian Bach haben sie aber ein gewaltiges Monster am Mikro! Interessant ist auch die Story der Platte, für welche sogar 2 Schreiberlinge angeheuert wurden. Kurzum geht es um die verschiedenen Ansichten der menschlichen Gedankenwelt, wobei mir teilweise bei den Songs nicht gerade das Gefühl aufkam, dass Lyric und Musik miteinander stark verknüpft wurden. Vielmehr sind hier einige gute Metal-Songs, die zwischen traditionellem Metal, Progressive Metal und Heavy Rock schlingern, angesiedelt – ein Konzept war für mich aus musikalischer Sicht, abgesehen vom gleichen Intro/Outro, nicht zu finden. Sei es drum, die Musik von Frameshift ist sicherlich als gelungen zu bezeichnen, Herr Bach zeigt hier sein ganzes Können (knödelt aber meiner Meinung nach in den hohen Lagen rum!), und mit dem Track „Blade“ steht sogar ein ausufernder, epischer und gelungener Track am Start. Nur der Rest konnte mich nicht vollends überzeugen, aber das heißt ja nicht, dass manch anderen die Platte mit den vielen guten Ansätzen durchaus zu gefallen weiß. Die Produktion, soviel sei noch gesagt, ist grandios und entsprechend dem Ruf eines Herrn Bach hab ich auch nichts anderes erwartet!
Fazit: Eine gute Platte, aber nur ein wirklicher Knallersong ist meiner Meinung nach für viel Geld (kostet sicher rund 15 Euro die Platte) für einen Track. Vom Konzept her gesehen nicht der Brüller, aber mit guten Musikern, kann man gerne 7 Punkte verteilen.
Fazit: Eine gute Platte, aber nur ein wirklicher Knallersong ist meiner Meinung nach für viel Geld (kostet sicher rund 15 Euro die Platte) für einen Track. Vom Konzept her gesehen nicht der Brüller, aber mit guten Musikern, kann man gerne 7 Punkte verteilen.