The Firstborn - The Unclenching Of Fists
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Torn from Within (Awakening)
2. To Roam the Endless Plains
3. Perception
4. Path of the Mindwalker
5. Voyage
6. Fire Channels
7. Movement for Practising the Way
8. The Roaring Voice of the God of Death
9. Of Time and Its Absence
10. Ten Offerings to Mahakala
11. Golden Libation
12. Absolute
13. The Unclenching of Fists
Die Bloodchamber meint:
Eine Band aus Portugal – unweigerlich denkt man an Moonspell. Wo diese portugiesische No.1 aber glatten Gothic Metal zockt, bollern The Firstborn mit einem Hybriden aus Experimentellem Death Metal nach vorne, den ich in dieser Art erst von Orphaned Land gehört habe. Allerdings erreichen die Südländer die Klasse der genannten Band beiweitem nicht – viel zu sperrig, grob und nicht sehr feinfühlig werden orientalische Gesänge, Songstrukturen oder Instrumente eingebaut, weswegen ein hoher Widererkennungswert verloren geht. Dennoch sind die Death Metaller beileibe nicht untalentiert oder gar schlecht – die Musik will nur sogar beim zehnten Hörversuch nicht zünden. Dabei liegt es sicher nicht an dem Sänger Bruno Fernandes, der schon kehlig, aber auch Variabel sein Organ zum besten gibt. Es versandet leider nur zu oft in dem sehr basslastigem Sound der Platte, welcher wirklich auch einen etwas undergroundartigen Touch besitzt. Nennen wir es ureigenen Charme, der vielleicht sogar zu gefallen weiß, wobei ich nicht der Fan von solchen Produktionen bin. Wer viel Geld für ein Scheibe hinlegt, will sicherlich auch was verstehen, nicht nur Gerumpel aus den Boxen entnehmen. Einen wirklichen Hit konnte ich bei den Songs auch nicht ausmachen, allerdings höre ich bis auf extreme Ausnahmen auch nicht allzu viel Death Metal.
Fazit: Die Produktion ist flopp, die Instrumentalisten Topp, das kompositorisch gebotene allerdings eher durchschnittlich. Wer auf experimentelle Death Metal Klänge steht, sollte zugreifen – alle anderen können ein Ohr riskieren, da man solche Musik nicht so oft zu hören bekommt; ich vermute aber, dass es nicht allzu viele Fans finden wird. 6 Punkte sind okay.
Fazit: Die Produktion ist flopp, die Instrumentalisten Topp, das kompositorisch gebotene allerdings eher durchschnittlich. Wer auf experimentelle Death Metal Klänge steht, sollte zugreifen – alle anderen können ein Ohr riskieren, da man solche Musik nicht so oft zu hören bekommt; ich vermute aber, dass es nicht allzu viele Fans finden wird. 6 Punkte sind okay.