Alle zwei Jahre ist es mittlerweile soweit, EPIDEMIC SCORN aus dem Erzgebirge veröffentlichen ein neues Album. In dem gleichen Rhythmus schaffen sie es auch sich ein wenig zu steigern. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, aber am Ende ist es auch dick und fett.

So weit sind EPIDEMIC SCORN noch nicht, aber im Vergleich zu „Basement Art“ machen die Erzgebirger mit „Strings of fate“ wieder einen kleinen Schritt nach vorne. Der Hauptkritikpunkt bleibt aber bestehen, denn in Zeiten von Homerecording und günstigen Programmen zum Mastern für den heimischen PC, gibt es eigentlich keine Ausreden mehr für den drucklosen Sound.

Solide ist die Scheibe geworden, solider Death Metal zwischen Thrash Metal Riffs, Melodie und Raserei. Nicht mehr, nicht weniger. Eine Band von Freunden im Death Metal Underground, die auch mit ihrem Status zufrieden ist. Hier geht es darum die Musik zu machen mit der man selbst glücklich ist und im Rahmen dessen vielleicht noch ein paar neue Leute kennenzulernen und ein wenig Spaß zu haben. Und das alleine nötigt einiges an Respekt ab.