Aenaon - Extance
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The First Art
2. Deathtrip Chronicle
3. Grau Diva
4. A Treatise On The Madness Of God
5. Der Mude Tod
6. Pornocrates
7. Closer To Scaffold
8. Land Of No Water
9. Algernon’s Decadence
10. Funeral Blues
11. Palindrome
Die Bloodchamber meint:
Was Black Metal aus Griechenland angeht, so gibt es da nicht gerade diiie Masse an Bands, die bisher besonders in Erscheinung getreten sind. Wenn diese dann aber aus dem Schatten des Olymps gekrochen kommen, so sind dieses meistens Truppen, die durch eine gewisse Qualität im Gedächtnis hängen bleiben; nur mal ROTTING CHRIST als Beispiel in die Ägäis geworfen. Gut, mit diesen Mannen haben AENAON nun musikalisch reichlich wenig zu tun, aber mir viel nichts besseres ein.
Ein gemeinsamer Punkt allerdings ist die Qualität von ''Extance'', denn hier schließt sich der Kreis wieder. ''Extance'' geht nach vorne, ist kraftvoll in Szene gesetzt und bietet, dank der progressiven Elemente, genügend Abwechslung um nicht kurz vor der Ziellinie zu verrecken. Genre-untypische Instrumente wie Saxophon oder Mundharmonika (ich bin mal gespannt wann das schwarze Kieler Flaggschiff Michael Hirte ins Studio holt) passen sich dem treibenden Double-Bass an, ordnen sich aber nicht unter, sodass der Musik der gewisse Touch gegeben wird, der mittlerweile nötig geworden ist um sich vom Gros der Veröffentlichungen abzusetzen.
Das einzige Problem ist nur, dass die einzelnen Stücke teilweise bis zur Brechgrenze ausgedehnt werden. Hier wäre weniger mehr. Die Songs sind zwar gut, aber in ihnen wiederholt sich dann irgendwann zu viel.
Trotzdem ist ''Extance'' ein empfehlenswertes Album, dass allen gefallen sollte, die über den Tellerrand hinausschauen, bis sie IHSAHN erblicken. Okay, so verschroben wie der Norweger ist das Quintett nun noch lange nicht, aber ganz von der Hand zu weisen ist der Vergleich nicht. Allerdings wird hier doch deutlich mehr auf Melodie gesetzt, was diese Scheibe zwar nicht gerade zur leichten Kost macht, aber doch einigermaßen eingängig wirkt. Ich hoffe mal, dass die Entwicklung der Band weiter geht, damit man auch zukünftig auf so etwas nicht verzichten muss.
Ein gemeinsamer Punkt allerdings ist die Qualität von ''Extance'', denn hier schließt sich der Kreis wieder. ''Extance'' geht nach vorne, ist kraftvoll in Szene gesetzt und bietet, dank der progressiven Elemente, genügend Abwechslung um nicht kurz vor der Ziellinie zu verrecken. Genre-untypische Instrumente wie Saxophon oder Mundharmonika (ich bin mal gespannt wann das schwarze Kieler Flaggschiff Michael Hirte ins Studio holt) passen sich dem treibenden Double-Bass an, ordnen sich aber nicht unter, sodass der Musik der gewisse Touch gegeben wird, der mittlerweile nötig geworden ist um sich vom Gros der Veröffentlichungen abzusetzen.
Das einzige Problem ist nur, dass die einzelnen Stücke teilweise bis zur Brechgrenze ausgedehnt werden. Hier wäre weniger mehr. Die Songs sind zwar gut, aber in ihnen wiederholt sich dann irgendwann zu viel.
Trotzdem ist ''Extance'' ein empfehlenswertes Album, dass allen gefallen sollte, die über den Tellerrand hinausschauen, bis sie IHSAHN erblicken. Okay, so verschroben wie der Norweger ist das Quintett nun noch lange nicht, aber ganz von der Hand zu weisen ist der Vergleich nicht. Allerdings wird hier doch deutlich mehr auf Melodie gesetzt, was diese Scheibe zwar nicht gerade zur leichten Kost macht, aber doch einigermaßen eingängig wirkt. Ich hoffe mal, dass die Entwicklung der Band weiter geht, damit man auch zukünftig auf so etwas nicht verzichten muss.