Agharti - Change
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Voice Of Freedom
2. The Sky Is Falling
3. Lost
4. Away From Here
5. Fallen
6. End Of Your Domination
7. The Voice Of Compassion
8. Mendacity
9. Rise Again
10. Words Unspoken
11. Awaken
12. To A Friend
13. The Voice Of Change
Die Bloodchamber meint:
AGHARTI sind eine kroatische Metal-Band und machen es einem unmöglich, etwas über ihr Debüt zu schreiben, ohne das Stichwort LACUNA COIL fallen zu lassen. Beim Opener "The Sky Is Falling" kann man einfach nicht anders, als an die Italiener zu denken. Vor allem der männliche Part erinnert frappierend an Andrea Ferros Stimme, aber auch Rhythmus und Melodie erinnern an deren erste Werke. Jedoch gibt auch auf "Change" eigentlich eine Dame am Mikro die Richtung vor. Hier hört die Gute auf den Namen Tina, bringt eine angenehme und tragende Stimme mit, kann aber im direkten Vergleich mit Christina Scabbia nicht deren Originalität erreichen.
Ansonsten verlassen sich die zehn 3-4 Minüter ganz auf kurzweilige Melodien, knackige Rock-Riffs, solide Gitarrensoli und einige dazu passende Keyboard-Orchester Brösel. Wie gesagt, getragen wird dies hauptsächlich von der Sängerin, nur ab und an wird sie von einem männlichen Kollegen unterstützt. Grundsätzlich funktioniert das Ganze in jedem Fall. Vor allem, dass die Band nicht allzu viel herum eiert und eine passende Grundhärte beibehält, steht ihr gut zu Gesicht. Wenn nicht gerade bloß sinnlos daher gelabert wird wie in "The Voice Of Compassion", machen AGHARTI jedenfalls ne Menge Spaß.
Letztlich fehlt mir aber irgendwie noch ein wenig das Besondere. Da muss schon ein wenig mehr aufgefahren werden, als das Keyboard-Gestotter im stampfenden "Rise Again", um langfristig in Erinnerung zu bleiben. Man kann das Album zwar gut in einem Stück durchhören, am Ende weiß man aber kaum noch, was da nun eigentlich alles kam. Warum nicht zum Beispiel die filigrane Epik vom Outro mal in einem regulären Song einbauen und damit das Spektrum etwas erweitern? Da geht noch was, da bin ich mir sicher.
Ansonsten verlassen sich die zehn 3-4 Minüter ganz auf kurzweilige Melodien, knackige Rock-Riffs, solide Gitarrensoli und einige dazu passende Keyboard-Orchester Brösel. Wie gesagt, getragen wird dies hauptsächlich von der Sängerin, nur ab und an wird sie von einem männlichen Kollegen unterstützt. Grundsätzlich funktioniert das Ganze in jedem Fall. Vor allem, dass die Band nicht allzu viel herum eiert und eine passende Grundhärte beibehält, steht ihr gut zu Gesicht. Wenn nicht gerade bloß sinnlos daher gelabert wird wie in "The Voice Of Compassion", machen AGHARTI jedenfalls ne Menge Spaß.
Letztlich fehlt mir aber irgendwie noch ein wenig das Besondere. Da muss schon ein wenig mehr aufgefahren werden, als das Keyboard-Gestotter im stampfenden "Rise Again", um langfristig in Erinnerung zu bleiben. Man kann das Album zwar gut in einem Stück durchhören, am Ende weiß man aber kaum noch, was da nun eigentlich alles kam. Warum nicht zum Beispiel die filigrane Epik vom Outro mal in einem regulären Song einbauen und damit das Spektrum etwas erweitern? Da geht noch was, da bin ich mir sicher.