Spirit Disease - Redemption Denied
Death Thrash Metal / Grindcore
erschienen in 2005
dauert 17:44 min
erschienen in 2005
dauert 17:44 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Everyone Must Die
2. Sadistic Belated Abortion
3. Torment And Pain
4. Horse (Xim Esrepnarouh)
5. Redemption Denied
6. The Extinction Of Subhuman Kind
7. Evil Dead (Death Cover)
Die Bloodchamber meint:
Die Band Spirit Disease aus Espoo, Finnland stammend wurde mit dem Ziel gegründet, einen sehr ursprünglichen, simplen, schnellen und brutalen Stil der späten 80er und frühen 90er Jahre zu spielen. Zu finden sind in der Musik vor allem Einflüsse aus dem Death Metal, Thrash Metal, sowie Grindcore Bereich.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Zugute halten darf man der Truppe sicherlich, dass sie auf „Redemption Denied“ keinen Stein auf dem anderen lässt und man nicht zuviel versprochen hat, was die Ausrichtung der Musik angeht. Da man ja wie angesprochen auf Simplizität zugunsten des Tiefgangs setzt, lässt es sich auch verschmerzen, dass die Stücke auf der EP in ihrer Spielzeit kaum die drei Minuten Grenze durchbrechen. Was den Eindruck allerdings schmälert ist die Tatsache, dass man sich in Sachen Riffing meist zwischen den beiden Stufen „Mitreissend“ und „Einfallslos“ bewegt, was gerade der Opener „Everyone Must Die“ mit Bravour beweist. Vor rund 15 Jahren hätte man der Scheibe in dieser Hinsicht wohl nichts angekreidet, aber heutzutage ist es schon etwas schwerer, damit noch einen Hund hinter dem Ofen vorzulocken. Positiv anzumerken sei unterdessen aber, dass man im Gegensatz dazu auch auf gute Melodiebögen stösst, die die Songs dann wiederrum ein Stückchen aufwerten.
Auf „Redemption Denied“ erwartet den Hörer zwar eine geballte Ladung an skandinavischem Extreme Metal in Reinkultur, der geradeaus nach vorne berstet, andererseits jedoch eine Spur zu abgedroschen und ideenlos klingt. Diejenigen, welche auf einfach gestrickten Death/Thrash/Grind stehen können ruhigen Gewissens einen Blick riskieren.
Um es gleich vorweg zu nehmen: Zugute halten darf man der Truppe sicherlich, dass sie auf „Redemption Denied“ keinen Stein auf dem anderen lässt und man nicht zuviel versprochen hat, was die Ausrichtung der Musik angeht. Da man ja wie angesprochen auf Simplizität zugunsten des Tiefgangs setzt, lässt es sich auch verschmerzen, dass die Stücke auf der EP in ihrer Spielzeit kaum die drei Minuten Grenze durchbrechen. Was den Eindruck allerdings schmälert ist die Tatsache, dass man sich in Sachen Riffing meist zwischen den beiden Stufen „Mitreissend“ und „Einfallslos“ bewegt, was gerade der Opener „Everyone Must Die“ mit Bravour beweist. Vor rund 15 Jahren hätte man der Scheibe in dieser Hinsicht wohl nichts angekreidet, aber heutzutage ist es schon etwas schwerer, damit noch einen Hund hinter dem Ofen vorzulocken. Positiv anzumerken sei unterdessen aber, dass man im Gegensatz dazu auch auf gute Melodiebögen stösst, die die Songs dann wiederrum ein Stückchen aufwerten.
Auf „Redemption Denied“ erwartet den Hörer zwar eine geballte Ladung an skandinavischem Extreme Metal in Reinkultur, der geradeaus nach vorne berstet, andererseits jedoch eine Spur zu abgedroschen und ideenlos klingt. Diejenigen, welche auf einfach gestrickten Death/Thrash/Grind stehen können ruhigen Gewissens einen Blick riskieren.