Aeverium - The Harvest EP (EP)
Gothic Rock
erschienen am 05.12.2013 als Eigenproduktion
dauert 16:25 min
erschienen am 05.12.2013 als Eigenproduktion
dauert 16:25 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Do You Remember
2. Rest In Peace
3. Heaven's Burning (Harvest Time)
4. The Ground Beneath Your Feet
Die Bloodchamber meint:
AEVERIUM möchten sich mit ihrer "The Harvest EP" der Welt vorstellen und, falls möglich, selbstredend jede Menge positives Feedback ernten. Meine Stimme haben sie schon einmal sicher, denn die vier hier gebotenen Songs können durchweg überzeugen und machen Lust auf mehr.
Rockig, emotional, melodisch, ein wenig melancholisch und modern geben sich die 6 Nordrhein-Westfalener. Auffällig ist zunächst die wohlig warme und ausdrucksstarke Stimme des Sängers, der man einfach gerne zuhört, wenn sie die Probleme der Welt erörtert. Da muss man nicht erst nach Finnland fahren. Schön, dass auch gelegentlich mal mit etwas mehr Schmackes und Inbrunst gesungen wird, das verleiht zusätzlich eine schöne Dynamik. Aber auch das andere Geschlecht hat genug zu berichten. Zunächst noch unterstützend aktiv, wird spätestens beim dritten Song "The Ground Beneath Your Feet", der fast komplett auf weibliche Vocals setzt und zudem mit sanften Pianoklängen und melodischen Gitarren eine gelungene, abwechslungsreiche Ballade abgibt, die enorme Bandbreite der Band deutlich.
Die zwei charakteristischen Stimmen von AEVERIUM spielen sich nämlich nie künstlich in den Vordergrund, wenn die Songs es nicht unbedingt erfordern. Dadurch gewinnen die Stücke unglaublich an Charakter, vor allem, wenn beide gleichzeitig agieren und stets harmonieren statt zu konkurrieren. Ebenso feinfühlig geht aber auch die instrumentale Fraktion zu Gange. In dem hervorragenden Soundgewand verstecken sich zwischen den knackigen Riffs und einprägenden Melodien erstaunlich viele Details wie zum Beispiel dezente elektronische oder orchestrale Elemente.
So verwundert es kaum, dass die sechzehneinhalb Minuten dieser EP viel zu schnell vorbei sind und man nach mehr lechzt. Durch die sehr unterschiedliche Spielart der vier Songs entsteht keine Langeweile, dennoch ergibt alles zusammen ein einheitliches Gesamtbild. Gewisse Vorbilder schimmern zwar immer mal durch, aber AEVERIUM haben schon jetzt ein eigenes Gesicht. Das ist für das erste Lebenszeichen einer Band jedenfalls enorm beeindruckend.
Rockig, emotional, melodisch, ein wenig melancholisch und modern geben sich die 6 Nordrhein-Westfalener. Auffällig ist zunächst die wohlig warme und ausdrucksstarke Stimme des Sängers, der man einfach gerne zuhört, wenn sie die Probleme der Welt erörtert. Da muss man nicht erst nach Finnland fahren. Schön, dass auch gelegentlich mal mit etwas mehr Schmackes und Inbrunst gesungen wird, das verleiht zusätzlich eine schöne Dynamik. Aber auch das andere Geschlecht hat genug zu berichten. Zunächst noch unterstützend aktiv, wird spätestens beim dritten Song "The Ground Beneath Your Feet", der fast komplett auf weibliche Vocals setzt und zudem mit sanften Pianoklängen und melodischen Gitarren eine gelungene, abwechslungsreiche Ballade abgibt, die enorme Bandbreite der Band deutlich.
Die zwei charakteristischen Stimmen von AEVERIUM spielen sich nämlich nie künstlich in den Vordergrund, wenn die Songs es nicht unbedingt erfordern. Dadurch gewinnen die Stücke unglaublich an Charakter, vor allem, wenn beide gleichzeitig agieren und stets harmonieren statt zu konkurrieren. Ebenso feinfühlig geht aber auch die instrumentale Fraktion zu Gange. In dem hervorragenden Soundgewand verstecken sich zwischen den knackigen Riffs und einprägenden Melodien erstaunlich viele Details wie zum Beispiel dezente elektronische oder orchestrale Elemente.
So verwundert es kaum, dass die sechzehneinhalb Minuten dieser EP viel zu schnell vorbei sind und man nach mehr lechzt. Durch die sehr unterschiedliche Spielart der vier Songs entsteht keine Langeweile, dennoch ergibt alles zusammen ein einheitliches Gesamtbild. Gewisse Vorbilder schimmern zwar immer mal durch, aber AEVERIUM haben schon jetzt ein eigenes Gesicht. Das ist für das erste Lebenszeichen einer Band jedenfalls enorm beeindruckend.