Ars Macabra - Daemonolatria Hypnotica
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Mistica Nocturna
2. A Recollection of a World Once Called Earth
3. Disciples of Torment
4. Machinator Tormentorum
5. Psycho Apocalypse
6. Sturmgeschütz of Chaos
7. Prologomena of a Warfare State
8. Dawn to an Endless Night
Die Bloodchamber meint:
Ars Macabra, aus dem sonnigen Italien stammend, spielen eine Art Industrial/Electronic Black Metal. Die Band besteht momentan aus nur zwei Musikern (Gitarrist sowie Bassist) und wirft mit "Daemonolatria Hypnotica" ihr erstes Album auf den Markt.
Ars Macabra versuchen mit ihrem extravaganten Stil neuen Wind in das Black Metal Genre zu bringen. Zwar ist auch Industrial (Black) Metal keine neue Erfindung mehr, jedoch kann man über die existierenden Bands dieser Sparte noch gut den Überblick behalten. Gerade Gruppierungen, die mal etwas neues wagen und altes, aber bewährtes nicht zum hundertsten Male aufwärmen wollen, sollte man eine gewisse Brise an Mut attestieren. Leider muß man bei der Musik im Falle von Ars Macabra festhalten, dass diese dann doch eher einem Schuß in den Ofen gleicht. Besonders auf der musikalischen Seite gibt es viel negatives anzumerken. Konkret zu bemängeln ist zum einen der nervende Drumcomputer, bei welchem es den Anschein hat, dass er nur in zwei Stufen aggierend, nämlich einmal schnell und einmal weniger schnell, immer wieder diesselben Muster herunterspielt. Zum anderen vermissen die Songs nicht nur deswegen gänzliche musikalische Feinfühligkeit, sondern auch weil man weder durch Gitarrenriffs noch durch den Gesang auf sich aufmerksam machen kann. Sollte dann doch mal ein Break zu einem Übergang in den Songs vorhanden sein, welcher sich nicht durch einer der zwei Stufen des Drumcomputers bemerkbar macht, so setzen abrupt alle Instrumente aus und aus den Boxen tönt ein völlig deplatziertes elektronisches Gedudel.
In meinen Augen fällt „Daemonolatria Hypnotica“ in die Kategorie „Alben, die die Welt (noch) nicht braucht“. Teilweise ganz gute Ansätze sind zwar vorhanden und phasenweise wird auch etwas Black Metal Feeling vermittelt, aber die meiste Zeit klingt das Teil dann doch recht belanglos. Mit einem richtigen Drummer und ausgereifterem Songwriting könnte aus der Band aber noch etwas werden.
Ars Macabra versuchen mit ihrem extravaganten Stil neuen Wind in das Black Metal Genre zu bringen. Zwar ist auch Industrial (Black) Metal keine neue Erfindung mehr, jedoch kann man über die existierenden Bands dieser Sparte noch gut den Überblick behalten. Gerade Gruppierungen, die mal etwas neues wagen und altes, aber bewährtes nicht zum hundertsten Male aufwärmen wollen, sollte man eine gewisse Brise an Mut attestieren. Leider muß man bei der Musik im Falle von Ars Macabra festhalten, dass diese dann doch eher einem Schuß in den Ofen gleicht. Besonders auf der musikalischen Seite gibt es viel negatives anzumerken. Konkret zu bemängeln ist zum einen der nervende Drumcomputer, bei welchem es den Anschein hat, dass er nur in zwei Stufen aggierend, nämlich einmal schnell und einmal weniger schnell, immer wieder diesselben Muster herunterspielt. Zum anderen vermissen die Songs nicht nur deswegen gänzliche musikalische Feinfühligkeit, sondern auch weil man weder durch Gitarrenriffs noch durch den Gesang auf sich aufmerksam machen kann. Sollte dann doch mal ein Break zu einem Übergang in den Songs vorhanden sein, welcher sich nicht durch einer der zwei Stufen des Drumcomputers bemerkbar macht, so setzen abrupt alle Instrumente aus und aus den Boxen tönt ein völlig deplatziertes elektronisches Gedudel.
In meinen Augen fällt „Daemonolatria Hypnotica“ in die Kategorie „Alben, die die Welt (noch) nicht braucht“. Teilweise ganz gute Ansätze sind zwar vorhanden und phasenweise wird auch etwas Black Metal Feeling vermittelt, aber die meiste Zeit klingt das Teil dann doch recht belanglos. Mit einem richtigen Drummer und ausgereifterem Songwriting könnte aus der Band aber noch etwas werden.