Damnation - Destructo Evangelia
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Ivocation Of The Storms
2. Insultor Of Jesus Christ
3. Night Eternal
4. Destructo Evangelia
5. Bloody Vengeance
6. When Creation Dies
7. Eternal Black
8. Armageddon
Die Bloodchamber meint:
Keine Ahnung, ob die Welt ein weiteres old school Album gebraucht hat, wobei mal dahingestellt sei, ob nun die Einflüsse aus Black Metal oder Thrash Metal überwiegen. Ich hab mir ganz fest vorgenommen, die Welt bei unserem nächsten Treffen mal auf eingangs formulierte Problematik anzusprechen.
Die einleitenden Paukenschläge mit entsprechender Hintergrundmusik sind so spektakulär wie der Nikolaus am 06. Dezember, allerdings verleiten sie den Hörer auch nicht dazu, sofort wieder auszuschalten, was mir bei Intros immer wieder mal passiert. Dann endlich folgt nach nicht ganz zweieinhalb Minuten richtige Musik. Die Gitarren starten ganz ordentlich nach vorne durch und lassen an den musikalischen Vorlieben der Band einerseits und dem Ausblick auf die nachfolgenden Minuten andererseits keine zwei Meinungen gelten. Das Schlagzeug ist meist sogar noch ein bisschen schneller, wobei die High-End-Regionen aktueller Black Metal Scheiben nicht erreicht werden. Der Gesang hebt „Destructo Evangelia“ dann aus dem Bereich der Durchschnittsveröffentlichungen empor. Damit soll keineswegs der Eindruck von Originalität beim geneigten Leser erzeugt werden, vielmehr ist die Stimme richtig schön abgefuckt und authentisch. Das Duo/Trio (das Bandfoto zeigt drei Leute, auf dem Backcover sind nur zwei) versteht es, im richtigen Moment durch Temposteigerungen oder –drosselungen Spannung zu erzeugen, so dass es nicht schwer fällt die Scheibe am Stück durchzuhören. Die obligatorischen Coverversionen dürfen natürlich auch nicht fehlen; von BATHORY gibt’s „Armageddon“ und von den Brasilianern VULCANO das anbetungswürdige Stück „Bloody Vengeance“ vom gleichnamigen Album aus dem Jahr 1986. Die Produktion ist entsprechend der Ausrichtung von DAMNATION gut ausgefallen und auch die Aufmachung ist recht anständig, auch wenn das Booklet ohne Texte daher kommt.
Ich verzichte bewusst auf Vergleiche mit anderen Bands, sondern rate allen, die bei umgedrehten Kreuzen, schwarz-weißen Covern, Spikes und kultigen Bezeichnungen wie „SIDE DARKNESS“ und „SIDE EVIL“ statt einfach nur A und B einen feuchten Schlüpfer bekommen, zum Kauf dieses Albums. Sie werden sicher nicht enttäuscht werden.
Die einleitenden Paukenschläge mit entsprechender Hintergrundmusik sind so spektakulär wie der Nikolaus am 06. Dezember, allerdings verleiten sie den Hörer auch nicht dazu, sofort wieder auszuschalten, was mir bei Intros immer wieder mal passiert. Dann endlich folgt nach nicht ganz zweieinhalb Minuten richtige Musik. Die Gitarren starten ganz ordentlich nach vorne durch und lassen an den musikalischen Vorlieben der Band einerseits und dem Ausblick auf die nachfolgenden Minuten andererseits keine zwei Meinungen gelten. Das Schlagzeug ist meist sogar noch ein bisschen schneller, wobei die High-End-Regionen aktueller Black Metal Scheiben nicht erreicht werden. Der Gesang hebt „Destructo Evangelia“ dann aus dem Bereich der Durchschnittsveröffentlichungen empor. Damit soll keineswegs der Eindruck von Originalität beim geneigten Leser erzeugt werden, vielmehr ist die Stimme richtig schön abgefuckt und authentisch. Das Duo/Trio (das Bandfoto zeigt drei Leute, auf dem Backcover sind nur zwei) versteht es, im richtigen Moment durch Temposteigerungen oder –drosselungen Spannung zu erzeugen, so dass es nicht schwer fällt die Scheibe am Stück durchzuhören. Die obligatorischen Coverversionen dürfen natürlich auch nicht fehlen; von BATHORY gibt’s „Armageddon“ und von den Brasilianern VULCANO das anbetungswürdige Stück „Bloody Vengeance“ vom gleichnamigen Album aus dem Jahr 1986. Die Produktion ist entsprechend der Ausrichtung von DAMNATION gut ausgefallen und auch die Aufmachung ist recht anständig, auch wenn das Booklet ohne Texte daher kommt.
Ich verzichte bewusst auf Vergleiche mit anderen Bands, sondern rate allen, die bei umgedrehten Kreuzen, schwarz-weißen Covern, Spikes und kultigen Bezeichnungen wie „SIDE DARKNESS“ und „SIDE EVIL“ statt einfach nur A und B einen feuchten Schlüpfer bekommen, zum Kauf dieses Albums. Sie werden sicher nicht enttäuscht werden.