Inamabilis - Dark Scenario
Black Thrash Metal
erschienen im Mai 2005 als Eigenproduktion
erschienen im Mai 2005 als Eigenproduktion
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Bestiali Executio
3. Morbid Thoughts
4. Forgotten (Rotten) Soul
5. Flood Of Anguish
6. Dark Scenario
7. Outro
Die Bloodchamber meint:
Underground ist ja an sich eine feine Sache. Meistens findet man dort noch die ehrlichsten Bands, die auch wirklich noch mit Herzblut dabei sind und nicht schon Teil der Maschinerie geworden sind. Doch leider hat man manchmal auch das dumpfe Gefühl, dass selbst der Underground stagniert. Zuletzt geschehen bei INAMABILIS.
Die junge Fünfköpfige Formation zockt ein nettes Gebräu aus Black Metal versetzt mit vielen Einflüssen aus dem Thrash Metal. Dabei kommen einige nette Melodien heraus und insgesamt ist das ganze handwerklich gar nicht mal schlecht gemacht. Aber immer wieder beschleicht mich dieses komische Gefühl der Langeweile und eben jener angesprochenen Stagnation. Hier wird halt mit altbekannten, bekanntermaßen funktionierenden Songstrukturen gearbeitet, und irgendwie auf Nummer sicher gegangen. Hinzu kommt, dass der Gesang doch irgendwie druck und kraftlos daherkommt, dementsprechend auch nicht wirklich passend scheint. Zwar versucht sich der gute Mann sehr daran böse zu klingen (oder wenn man böse sein mag Abbath von IMMORTAL zu imitieren), seine Stimme wirkt aber im Endeffekt doch lustlos und wie ein laues Lüftchen. Mag aber vielleicht auch im Gesamtzusammenhang des recht grauen Sounds liegen. Sicherlich ist der vertretbar, zumal wir es hier mit einer allerersten Veröffentlichung zu tun haben, dennoch ist dieses dumpfe und breiige Dahinwummern natürlich nichts für Musikfetischisten.
Bleibt zu guter letzt eben ein Silberling, der für seine Untergrundzwecke sicherlich nett sein mag, für mich aber absolut nichts besonderes mehr darstellt, denn ähnlich geartete neue Scheiben fliegen heute schon fast im Wochentakt aus den Presswerken. Wer auf den Untergrund und insbesondere diese Musik steht, sollte aber dennoch mal ein Ohr riskieren, denn vielleicht ist gerade für ihn diese Scheibe um diese winzige Nuance anders als der ganze Rest.
Die junge Fünfköpfige Formation zockt ein nettes Gebräu aus Black Metal versetzt mit vielen Einflüssen aus dem Thrash Metal. Dabei kommen einige nette Melodien heraus und insgesamt ist das ganze handwerklich gar nicht mal schlecht gemacht. Aber immer wieder beschleicht mich dieses komische Gefühl der Langeweile und eben jener angesprochenen Stagnation. Hier wird halt mit altbekannten, bekanntermaßen funktionierenden Songstrukturen gearbeitet, und irgendwie auf Nummer sicher gegangen. Hinzu kommt, dass der Gesang doch irgendwie druck und kraftlos daherkommt, dementsprechend auch nicht wirklich passend scheint. Zwar versucht sich der gute Mann sehr daran böse zu klingen (oder wenn man böse sein mag Abbath von IMMORTAL zu imitieren), seine Stimme wirkt aber im Endeffekt doch lustlos und wie ein laues Lüftchen. Mag aber vielleicht auch im Gesamtzusammenhang des recht grauen Sounds liegen. Sicherlich ist der vertretbar, zumal wir es hier mit einer allerersten Veröffentlichung zu tun haben, dennoch ist dieses dumpfe und breiige Dahinwummern natürlich nichts für Musikfetischisten.
Bleibt zu guter letzt eben ein Silberling, der für seine Untergrundzwecke sicherlich nett sein mag, für mich aber absolut nichts besonderes mehr darstellt, denn ähnlich geartete neue Scheiben fliegen heute schon fast im Wochentakt aus den Presswerken. Wer auf den Untergrund und insbesondere diese Musik steht, sollte aber dennoch mal ein Ohr riskieren, denn vielleicht ist gerade für ihn diese Scheibe um diese winzige Nuance anders als der ganze Rest.