Below - Across The Dark River
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Trapped Under Ground
2. Bid You Farewell
3. Ghost Of A Shepherd
4. Portal
5. In My Dreams
6. Mare Of The Night
7. The Whitechapel Murderer
8. Across The Dark River
Die Bloodchamber meint:
BELOW aus Schweden spielen Doom Metal. So weit, so gut. Wenn es sich dabei aber um die epische, mit Heavy Metal angereicherte Variante handelt, dann drängen sich sofort Bezugspunkte zu dem schwedischen Doom Export überhaupt auf: CANDLEMASS.
Und dieses Gefühl wird man über die gesamte Spielzeit von ''Across The Dark River'' nicht wieder los. Da hat wohl wer ganz tief unten in der Klamottenkiste von Leif Edling gewühlt. Und so möchte ich dieses Debüt auch gleich mal als große Ehrerbietung durchgehen lassen.
Die Songs sind aber dann doch recht packend. Traurige Ergüsse, die gerne mal mit Hintergrundchor die Veredelung erfahren, schmeicheln sich in die Gehörgänge. Alles wirklich gut in Szene gesetzt, wenn es aber keinen besonderen Höhepunkt auszumachen gibt. Fast schon gleichmütig zieht die Gitarrenfront emotional ihre Kreise, bildet Wände aus Moll und schleppt sich mit dem Schlagzeug durch die schwedische Landschaft. Genau so soll sich diese Art von Musik anhören. Und genau das tut ''Across The Dark River'' letztendlich auch. Nicht mehr, nicht weniger.
Um es kurz zu machen. BELOW fehlt von vorne bis hinten die eigene Note. Nur sehr wenig Eigenständigkeit ist hier auszumachen. Wie schon gesagt, eigentlich recht gute Songs, aber immer mit dem Gedanken, dass es das irgendwie schon gibt. Das geht sogar so weit, dass selbst das Albumcover eine gewisse Ähnlichkeit mit dem 87er Erguss der Vorbilder aufweist. Unterm Strich ein netter Zeitvertreib, der mich aber nicht wirklich zu überzeugen weiß. Wer auf diese Art Doom steht sollte sich sicherheitshalber vor dem Kauf ein eigenes Bild machen.
Und dieses Gefühl wird man über die gesamte Spielzeit von ''Across The Dark River'' nicht wieder los. Da hat wohl wer ganz tief unten in der Klamottenkiste von Leif Edling gewühlt. Und so möchte ich dieses Debüt auch gleich mal als große Ehrerbietung durchgehen lassen.
Die Songs sind aber dann doch recht packend. Traurige Ergüsse, die gerne mal mit Hintergrundchor die Veredelung erfahren, schmeicheln sich in die Gehörgänge. Alles wirklich gut in Szene gesetzt, wenn es aber keinen besonderen Höhepunkt auszumachen gibt. Fast schon gleichmütig zieht die Gitarrenfront emotional ihre Kreise, bildet Wände aus Moll und schleppt sich mit dem Schlagzeug durch die schwedische Landschaft. Genau so soll sich diese Art von Musik anhören. Und genau das tut ''Across The Dark River'' letztendlich auch. Nicht mehr, nicht weniger.
Um es kurz zu machen. BELOW fehlt von vorne bis hinten die eigene Note. Nur sehr wenig Eigenständigkeit ist hier auszumachen. Wie schon gesagt, eigentlich recht gute Songs, aber immer mit dem Gedanken, dass es das irgendwie schon gibt. Das geht sogar so weit, dass selbst das Albumcover eine gewisse Ähnlichkeit mit dem 87er Erguss der Vorbilder aufweist. Unterm Strich ein netter Zeitvertreib, der mich aber nicht wirklich zu überzeugen weiß. Wer auf diese Art Doom steht sollte sich sicherheitshalber vor dem Kauf ein eigenes Bild machen.