Twilight's Embrace - By Darkness Undone
Death Doom Metal
erschienen am 25.04.2014 als Eigenproduktion
dauert 58:45 min
erschienen am 25.04.2014 als Eigenproduktion
dauert 58:45 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Dry Land
2. Ego Trip
3. A Subtle Surrender
4. Fragments
5. A Legacy Of Loss
6. My Last Breath
7. By Darkness Undone
Die Bloodchamber meint:
TWILIGHT'S EMBRACE steht für Gothic, Death und Doom Metal. Drei Stilrichtungen, die an und für sich gut zueinander passen und in einer ähnlichen Konstellation auch schon von anderen Bands vorgetragen wird. Gerade der Gothic-Anteil lässt vermuten, dass man es hier nicht mit einem Kaliber wie ASPHYX oder HOODED MENACE zu tun hat. So verwundert es nicht, dass das Debutalbum „By Darkness Undone“ trotz Death und Doom Metal eher brav wirkt.
Die größte Gemeinsamkeit zwischen den Liedern auf diesem Album ist, dass sie alle ruhig beginnen. Eine unverzerrte Gitarre zupft ein paar Akkorde, dazu gibt es dann ein eher gemächliches Schlagzeug und einen cleanen Gesang, der traurig und ein bisschen verzweifelt wirkt. Erst dann wird ein anderer Gang eingelegt. Der Gesang wechselt zwischen Growls und wütenden Screams hin und her, das Schlagzeug wird aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und auch die Gitarren zeigen sich von ihrer fiesen Seite. Die Lieder sind mit Laufzeiten von sechs bis zehn Minuten ziemlich lang, haben also genug Zeit und Möglichkeit, sich entweder in atmosphärischen und repetitiven Doom Metal Phasen zu verlieren, oder durch die Mischung aus Gothic, Death und Doom gute Kompositionsarbeit zu leisten und höchst abwechslungsreiche Elemente zu liefern. Leider wird nichts davon umgesetzt. Die Lieder bieten weder guten Gothic Metal, noch Death oder Doom. Bis auf die beschriebenen unverzerrten Phasen gibt es keinerlei Abwechslung. In einer nicht enden wollenden Kette aus sich endlos wiederholenden Riffs laufen die Lieder durch die Anlage und durch den Kopf. Keine Atmosphäre, keine fetzigen Strophen, keine markanten Refrains...nichts
Am Ende bleibt der Hörer genauso schlau wie vorher. Bestes Indiz für ihre Qualität ist die unbeschreibliche Schwere, ihre Musik in Worte zu fassen. Nichtssagend beschreibt es wohl noch am Besten. Eben eine ganz nette Musik, die aber keine Bereicherung für den Hörer oder den Musikmarkt darstellen wird.
Die größte Gemeinsamkeit zwischen den Liedern auf diesem Album ist, dass sie alle ruhig beginnen. Eine unverzerrte Gitarre zupft ein paar Akkorde, dazu gibt es dann ein eher gemächliches Schlagzeug und einen cleanen Gesang, der traurig und ein bisschen verzweifelt wirkt. Erst dann wird ein anderer Gang eingelegt. Der Gesang wechselt zwischen Growls und wütenden Screams hin und her, das Schlagzeug wird aus seinem Dornröschenschlaf geweckt und auch die Gitarren zeigen sich von ihrer fiesen Seite. Die Lieder sind mit Laufzeiten von sechs bis zehn Minuten ziemlich lang, haben also genug Zeit und Möglichkeit, sich entweder in atmosphärischen und repetitiven Doom Metal Phasen zu verlieren, oder durch die Mischung aus Gothic, Death und Doom gute Kompositionsarbeit zu leisten und höchst abwechslungsreiche Elemente zu liefern. Leider wird nichts davon umgesetzt. Die Lieder bieten weder guten Gothic Metal, noch Death oder Doom. Bis auf die beschriebenen unverzerrten Phasen gibt es keinerlei Abwechslung. In einer nicht enden wollenden Kette aus sich endlos wiederholenden Riffs laufen die Lieder durch die Anlage und durch den Kopf. Keine Atmosphäre, keine fetzigen Strophen, keine markanten Refrains...nichts
Am Ende bleibt der Hörer genauso schlau wie vorher. Bestes Indiz für ihre Qualität ist die unbeschreibliche Schwere, ihre Musik in Worte zu fassen. Nichtssagend beschreibt es wohl noch am Besten. Eben eine ganz nette Musik, die aber keine Bereicherung für den Hörer oder den Musikmarkt darstellen wird.