Lyonite - Disguised In Darkness
Progressive Metal
erschienen am 09.02.2012 als Eigenproduktion
dauert 50:00 min
erschienen am 09.02.2012 als Eigenproduktion
dauert 50:00 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Liberty
2. Mythical Interlude
3. Pride
4. My Disguise
5. Tenfold The Threshold
6. Celestial Interlude
7. Forgiveness
8. Soundless Motions
9. Darkness Ends
Die Bloodchamber meint:
Vier junge Männer und eine junge Frau, das sind LYONITE aus den Niederlanden. 2012 veröffentlichten sie ihr Debut „Disguised In Darkness“ und präsentieren damit ihren Progressive/Symphonic Metal.
Symphonic Metal mit Frauengesang, das ist mittlerweile nichts neues mehr. Weiterhin darf man stilistisch keine italienischen Maßstäbe setzen, denn dafür fehlt viel zu viel von dem epischen Charakter. Was hier präsentiert wird, ist dank der Keyboards durchaus als symphonisch zu beschreiben, doch große Effekte erzeugen sie damit trotzdem nicht. Was bleibt ist progressiver Metal mit einem symphonischen Charakter. Man sollte sich aber auch nicht von dem Präfix progressive verleiten lassen und Gitarrenläufe à la SYMPHONY X oder Klangbauten wie bei OPETH erwarten. Auch hier geht es eine ganze Spur ruhiger, ja in gewisser Weise auch amateurhafter zu. In vielen Fällen könnte man die Lieder somit auch nur als Melodic Metal beschreiben, denn man erkennt einfach zu wenig progressive Elemente. Wenn doch mal welche zum Vorschein kommen, wie zum Beispiel beim Tempowechsel von „Lyonite Pride“, dann hat das durchaus einen gewissen Charme. Dann hört sich das an, als stammen die Lieder aus der Feder des Keyboards, denn das ist in solchen Momenten stets im Vordergrund präsent. Ansonsten erwarten den Hörer auf diesem Album eher belanglose Lieder, mit einer starken instrumentalen Besetzung, aber einer eher schwachen Gesangsstimme. Die Lieder sind wenig eingängig und die Texte hören sich zurecht gestutzt an, damit sie irgendwie in die Melodie reinpassen.
Es ist unverkennbar, dass LYONITE eine noch sehr junge Band sind. Das Talent scheint vorhanden zu sein, es fehlt aber noch viel Erfahrung, um aus dem seichten Brei eine geschmackvolle Suppe zu kochen.
Symphonic Metal mit Frauengesang, das ist mittlerweile nichts neues mehr. Weiterhin darf man stilistisch keine italienischen Maßstäbe setzen, denn dafür fehlt viel zu viel von dem epischen Charakter. Was hier präsentiert wird, ist dank der Keyboards durchaus als symphonisch zu beschreiben, doch große Effekte erzeugen sie damit trotzdem nicht. Was bleibt ist progressiver Metal mit einem symphonischen Charakter. Man sollte sich aber auch nicht von dem Präfix progressive verleiten lassen und Gitarrenläufe à la SYMPHONY X oder Klangbauten wie bei OPETH erwarten. Auch hier geht es eine ganze Spur ruhiger, ja in gewisser Weise auch amateurhafter zu. In vielen Fällen könnte man die Lieder somit auch nur als Melodic Metal beschreiben, denn man erkennt einfach zu wenig progressive Elemente. Wenn doch mal welche zum Vorschein kommen, wie zum Beispiel beim Tempowechsel von „Lyonite Pride“, dann hat das durchaus einen gewissen Charme. Dann hört sich das an, als stammen die Lieder aus der Feder des Keyboards, denn das ist in solchen Momenten stets im Vordergrund präsent. Ansonsten erwarten den Hörer auf diesem Album eher belanglose Lieder, mit einer starken instrumentalen Besetzung, aber einer eher schwachen Gesangsstimme. Die Lieder sind wenig eingängig und die Texte hören sich zurecht gestutzt an, damit sie irgendwie in die Melodie reinpassen.
Es ist unverkennbar, dass LYONITE eine noch sehr junge Band sind. Das Talent scheint vorhanden zu sein, es fehlt aber noch viel Erfahrung, um aus dem seichten Brei eine geschmackvolle Suppe zu kochen.