Sirius - Aeons Of Magick

Sirius - Aeons Of Magick
Black Metal
erschienen in 2000
dauert 46:58 min
Bloodchamber-Wertung:

Tracklist

1. Sidereal Mirror
2. The Collapsing Spheres of Time
3. Ethereal Flames of Chaos
4. The Stargate
5. Travellers of the Stellar Ocean
6. Aeons of Magick
7. Beyond the Scarlet Horizon

Die Bloodchamber meint:

Naivität,- sie ist wohl der größte Feind eines jeden treuen Black Metal Fans. Auch ich war naiv als ich von dieser Veröffentlichung hörte. Da war von einem zweiten "In the Nightside Eclipse" die Rede und von den neuen portugisischen Superstars neben Moonspell. Auch die Tatsache das Samoth, Gitarrist der Kaiserlichen (R.I.P) und somit Black Metal-Ikone, diese Band entdeckt hat, stimmte mich neugierig. Was ich zu hören bekam war wie ein Schlag in die Fresse,- allerdings nicht auf musikalischem Wege sondern aufgrund der Unverschämtheit die einem hier zugemutet wird. Das Teil trieft nur so vor neumodischem, langweiligem Kommerz-Metal Kitch. Die Drums klingen wie die Nähmaschine meiner Mutter aus den Achzigern. Gitarren sind so gut wie gar nicht zu hören, dafür aber das Keyboard, welches mit langweiligen, schon tausendmal besser gehörten, Klangteppichen nur nervt. Bombastisch wollte man wohl sein, Bands wie Limbonic Art nacheifern...das ging gehörig in die Hose. Diese Zeilen sollen eine Warnung sein. Lasst euch von solchen Mediengags wie der Gastauftritt von Faust (Ex-Drummer Emperor und Knastbruder) beindrucken (so geschehen auf dem Nachfolgealbum). Sirius sind eine Eintagsfliege und mit eurem sauer verdienten Geld solltet ihr sowas nicht unterstützen. Es gibt noch genug alte, ungehobene Schätze da draussen !
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