The Sixpounder - The Sixpounder
Death Metal / Metalcore
erschienen in 2013 als Eigenproduktion
dauert 45:03 min
erschienen in 2013 als Eigenproduktion
dauert 45:03 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Heaven 04:10
2. Faith 04:27
3. The Hourglass 04:59
4. Burn 04:38
5. The Asylum 04:36
6. Ten Thousand Teenage Killing Machines 04:13
7. The Betrayal 04:59
8. Let's Have Dinner Baby 03:56
9. Dead Man Walking 04:48
10. The New World Order 04:17
Die Bloodchamber meint:
THE SIXPOUNDER? Nie gehört. Die Band wurden mir aber empfohlen und so befasste ich mich mal mit ihnen. Es ist also ein Quintett aus dem polnischen Breslau, sie haben ihr zweites Album auf dem Markt und die Musik wird als Groove Metal bezeichnet. So weit, so gut. Nun liegt das aktuelle Album „The Sixpounder“ in meinem Player und ich muss sagen, dass die Band wirklich groovt. Aber das wäre zu simpel. Death-/Thrash Metal, der sehr heavy daherkommt, mit einer Portion Metalcore, wäre passend.
Ein Sample und schon beginnt der Opener „Heaven“, der ein Death Metal(core)-Kracher ist. Geile Melodien treffen auf aggressive Vocals, die dann auch mal ins Cleane wechseln. Und diese Spielweise zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album. Attestieren muss ich den Polen, dass sie dabei äußerst abwechslungsreich an die Sache gehen. THE SIXPOUNDER klingen modern. Mal hört man MACHINE HEAD raus, ein anderes mal dann HEAVEN SHALL BURN, aber durch die (gekonnte) Mixtur, haben die Polen eine erstaunliche Selbständigkeit.
Wer selbst noch nicht so bekannt ist und auf Genre-Größen wie Peter (VADER), Vogg (DECAPITATED) oder Jacek (SCEPTIC) als Gastmusiker zurückgreifen kann, beweist, dass man musikalisch nicht so falsch liegen kann. Zwar sind die Refrains teilweise, aufgrund des cleanen Gesang, recht mainstreamtauglich, aber dennoch vergessen THE SIXPOUNDER nie die Heavyness. Es sind teilweise Gitarrenwände, die einen an die Wand drücken und dann durch geniale Melodien langsam wieder abziehen.
Dass die Jungs aus dem benachbarten Polen kommen, hört man zu keinem Zeitpunkt. Wer nicht weiß, wo das Quintett herkommt, der würde wahrscheinlich zuerst die USA im Hinterkopf haben. Es passt einfach! Melodie, Härte und geniale Vocals treffen hier aufeinander! Gesanglich bewegt sich Sänger Filip zwischen Phil Anselmo, Dave Williams und Max Cavalera und das wirkt sich positiv aus.
„The Sixpounder“ ist ein vielschichtiges Album, irgendwo zwischen Death- und Thrash Metal, aber immer mit Core-Elementen. Und es ist gelungen! Wer es etwas moderner mag und auch vor Clean-Gesang nicht halt macht, der sollte ruhig mal die Lauscher aufsperren.
Ein Sample und schon beginnt der Opener „Heaven“, der ein Death Metal(core)-Kracher ist. Geile Melodien treffen auf aggressive Vocals, die dann auch mal ins Cleane wechseln. Und diese Spielweise zieht sich wie ein roter Faden durch das gesamte Album. Attestieren muss ich den Polen, dass sie dabei äußerst abwechslungsreich an die Sache gehen. THE SIXPOUNDER klingen modern. Mal hört man MACHINE HEAD raus, ein anderes mal dann HEAVEN SHALL BURN, aber durch die (gekonnte) Mixtur, haben die Polen eine erstaunliche Selbständigkeit.
Wer selbst noch nicht so bekannt ist und auf Genre-Größen wie Peter (VADER), Vogg (DECAPITATED) oder Jacek (SCEPTIC) als Gastmusiker zurückgreifen kann, beweist, dass man musikalisch nicht so falsch liegen kann. Zwar sind die Refrains teilweise, aufgrund des cleanen Gesang, recht mainstreamtauglich, aber dennoch vergessen THE SIXPOUNDER nie die Heavyness. Es sind teilweise Gitarrenwände, die einen an die Wand drücken und dann durch geniale Melodien langsam wieder abziehen.
Dass die Jungs aus dem benachbarten Polen kommen, hört man zu keinem Zeitpunkt. Wer nicht weiß, wo das Quintett herkommt, der würde wahrscheinlich zuerst die USA im Hinterkopf haben. Es passt einfach! Melodie, Härte und geniale Vocals treffen hier aufeinander! Gesanglich bewegt sich Sänger Filip zwischen Phil Anselmo, Dave Williams und Max Cavalera und das wirkt sich positiv aus.
„The Sixpounder“ ist ein vielschichtiges Album, irgendwo zwischen Death- und Thrash Metal, aber immer mit Core-Elementen. Und es ist gelungen! Wer es etwas moderner mag und auch vor Clean-Gesang nicht halt macht, der sollte ruhig mal die Lauscher aufsperren.