Yeah, INSANITY ALERT haben verdientermaßen einen Vertrag beim belgischen Kleinlabel Empire Records bekommen. Zwei Demos und unzählige Konzerte kreuz und quer durch Europa wurden in Eigenregie organisiert und schon war man bereit für das Debüt, das dann auch gleich mit „Insanity Alert“ selbstbetitelt worden ist.

Vier Songs der beiden Demo-EPs „First Diagnosis“ und “Second Opinion“ sind für „Insanity Alert“ verwurstet worden und wer keine Lust zu lesen hat, kann sich alle Machwerke auf der Bandcamp Seite der Linzer anhören und bei Gefallen dort als digitale Version kaufen. Das Album gibt es als Vinyl Version für 12€ und den Silberling bekommt man für nen Zehner bei Big Cartel.

Seit 2011 spielen INSANITY ALERT aus Innsbruck flotten Thrash Metal / Crossover á la MUNICIPAL WASTE bei dem der Spaß im Vordergrund steht. Ernste Texte haben andere, böse gucken ist auch nicht angesagt. Bier trinken, skaten, ab und zu ne Sportzigarette und Mucke machen / hören: Alles was das Wochenende ausmacht auf einer CD. Gangshouts, Tempowechsel, INSANITY ALERT stehen nicht eine Sekunde still und das kann der Hörer bei der Musik auch nicht. Das Quartett hat es geschafft die Power von der Bühne auf CD zu bannen. Highlights gibt es keine, jeder Song steht und spricht für sich. Nur sollte man über die Dauer der Scheibe reden, 29 Minuten sind wenig, aber immer noch genug wenn man an die Intensität der 15 Granaten denkt.

Sollte man sich „Insanity Alert“ zulegen. Definitiv ja!
Eine junge Band mit viel Enthusiasmus präsentiert ein Debüt, das einfach nur Spaß macht. Schminken, böse gucken und zum Black Metal gehen könnt ihr ein anderes Mal, jetzt geht es zur Party. MOSH!