Tracklist
1. Mit Wehenden Fahnen
2. Tote Fische
3. Zurück In Die Psychiatrie
4. Gnadenlos
5. Recht Blöde
6. Bube, Dame, König, Arsch
7. Rattengift
8. Zeit Zu Gehen
9. Terror Von Oben
10. Hungersnot In Der BRD
11. Liebeslieder
12. Anarchie
13. Komatag
14. Superpunk
15. Schwarz Rot Gold
Die Bloodchamber meint:
In den 90ern stand in jeder gut sortierten Punk Rock Sammlung mindestens eine Scheibe von HASS im Regal und auch nach der Auflösung im Jahr 2001 gerieten sie nie ganz in Vergessenheit. Gitarrist Peter Blümer spielte zwischendurch bei RASTA KNAST und besonders Schlagzeuger Alex Schweers war bei DIE MIMMI'S, EISENPIMMEL, SLIME, KNOCHENFABRIK, CHEFDENKER u.a. an Gitarre und Schlagzeug dabei. Nebenbei ist er noch Veranstalter des Ruhrpott Rodeos und vom Punk im Pott. 2007 juckte es dann wohl noch mal in den Fingern und HASS kehrten für eine kurze Abschiedstour mit BETONTOD auf die Bühne zurück. Anfang diesen Jahres kündigte die Band vollkommen überraschend ein neues Album an und im April stand Kacktus“ in den Läden.
Auch mit der Distanz von acht Monaten seit der Veröffentlichung ist „Kacktus“ immer noch als das beste Album des HASS Katalogs zu beschreiben, und das bei sieben so starken Alben in der Hinterhand. „Kacktus“ besticht mit einer für Punk-Verhältnisse drückenden Produktion und zwei treibenden Gitarren. Diese bilden das Gerüst der Songs, auf dem der vollkommen ungekünstelte Gesang von Thomas Sohns ruht. Treibende 100-sekündige Songs oder eine Halb-Ballade von drei Minuten Länge, „Kacktus“ ist abwechslungsreich und geht sofort ins Ohr. Über die Texte muss man auch nicht mehr viel sagen. Punk bleibt der Stachel im Hintern der Gesellschaft und HASS sprechen an und kritisieren untragbare Zustände in der Gesellschaft.
Wer 2014 irgendwas mit Punk anfangen kann, kommt an „Kacktus“ nicht vorbei und wer HASS dieses Jahr live erlebt hat, hat gesehen, dass mit ihnen wohl noch ein paar Jahre auf dem Niveau zu rechnen sein wird.
Auch mit der Distanz von acht Monaten seit der Veröffentlichung ist „Kacktus“ immer noch als das beste Album des HASS Katalogs zu beschreiben, und das bei sieben so starken Alben in der Hinterhand. „Kacktus“ besticht mit einer für Punk-Verhältnisse drückenden Produktion und zwei treibenden Gitarren. Diese bilden das Gerüst der Songs, auf dem der vollkommen ungekünstelte Gesang von Thomas Sohns ruht. Treibende 100-sekündige Songs oder eine Halb-Ballade von drei Minuten Länge, „Kacktus“ ist abwechslungsreich und geht sofort ins Ohr. Über die Texte muss man auch nicht mehr viel sagen. Punk bleibt der Stachel im Hintern der Gesellschaft und HASS sprechen an und kritisieren untragbare Zustände in der Gesellschaft.
Wer 2014 irgendwas mit Punk anfangen kann, kommt an „Kacktus“ nicht vorbei und wer HASS dieses Jahr live erlebt hat, hat gesehen, dass mit ihnen wohl noch ein paar Jahre auf dem Niveau zu rechnen sein wird.
Im Fadenkreuz
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Tim Serwatka [tse]
Experte für Alternatiefgekühltes und toxische Progtails
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod
Martin Baltrusch [mb]
Experte für das Außergewöhnliche
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Andreas Krause [ak]
Experte für Schwarzwurzeleintopf mit Trauerklößen
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.