Under Eden - The Savage Circle
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Six feet under Eden
2. Creation defies creator
3. Zealot
4. Behind blind eyes
5. Veil of twilight
6. Bitter revelation
7. Seventh night
8. The savage circle
9. Curse made flesh
10. Most low Gods
Die Bloodchamber meint:
Beim ersten Anhören der Scheibe kam mir ja eher Gedanken à la "Na für 'ne Demo klingt doch das schon richtig okay" ... bis mir dann bei näherem Hinschauen erst einmal klar wurde, dass das Debut "The Savage Circle" der 4 Mannen aus Minnesota durchaus unter einem Label veröffentlicht wurde, nämlich bei Black Lotus Records, die ja schon mit Bands wie ACHERON, THANATOS, WHILE HEAVEN WEPT und seit diesem Jahr auch LUNA FIELD reichlich auf sich aufmerksam machen konnten. Wenn man sich die restlichen gesignten Gruppen jedoch anschaut, könnte man wirklich meinen, die würden alles unter ihre Fittiche nehmen, und es fällt mir schwer zu sagen, aber dieser Gedanke verstärkt sich bei laufender Spielzeit von UNDER EDEN immer mehr.
Die neue US-Hoffnung des Death-Metalcores und eine rohe und massive Produktion wie HATEBREED schreiben da die Promoleute - und von was träumen die nachts? Okay, roh ist die Produktion wirklich, aber eher im negativen Sinne, da wirkt trotz korrekter Spielweise alles insgesamt verdammt nervig, klingt irgendwie eher nach Heizkeller bei Omi unten. Musikalisch könnte man die Jungs eher bei einer Mischung aus Death und Thrash Metal einordnen, teilweise gespickt mit ein paar Clean Vocal-Einlagen (bzw. Versuchen) und unterstützt von etlichen Soli-Parts, die ja technisch vollkommen einwandfrei sind, da kann man ja wirklich nichts daran aussetzen, und trotzdem kommt das fertige Produkt so dermaßen undynamisch daher, dass einem jegliche Lust am Zuhören entschwindet.
Die Sangesleistungen von Eric Thon sind auch kaum zu rügen, zumindest solange er in den tiefen Lagen bleibt, denn bei jegliche cleanen Parts rollen sich bei mir Zehennägel und Fingernägel zusammen hoch, versucht er doch stets noch einen rotzigen Unterton beizubehalten. Das sowas trotz gar nicht mal so falscher Stimmlage vollkommen daneben gehen kann, beweist zum Beispiel "Behind Blind Eyes" oder "Veil Of Twilight", ist aber wahrscheinlich nur Geschmackssache.
Nach 47 Minuten reicht's mir dann auch schon, mehr als einmal konnte ich mir das pro Versuch einfach nicht geben, zu belanglos, schlecht klingend und umherdümpelnd. Sicher werden UNDER EDEN mit "The Savage Circle" dem ein oder anderen Hörer gefallen, mein Cup Of Tea ist es auf jeden Fall nicht.
Die neue US-Hoffnung des Death-Metalcores und eine rohe und massive Produktion wie HATEBREED schreiben da die Promoleute - und von was träumen die nachts? Okay, roh ist die Produktion wirklich, aber eher im negativen Sinne, da wirkt trotz korrekter Spielweise alles insgesamt verdammt nervig, klingt irgendwie eher nach Heizkeller bei Omi unten. Musikalisch könnte man die Jungs eher bei einer Mischung aus Death und Thrash Metal einordnen, teilweise gespickt mit ein paar Clean Vocal-Einlagen (bzw. Versuchen) und unterstützt von etlichen Soli-Parts, die ja technisch vollkommen einwandfrei sind, da kann man ja wirklich nichts daran aussetzen, und trotzdem kommt das fertige Produkt so dermaßen undynamisch daher, dass einem jegliche Lust am Zuhören entschwindet.
Die Sangesleistungen von Eric Thon sind auch kaum zu rügen, zumindest solange er in den tiefen Lagen bleibt, denn bei jegliche cleanen Parts rollen sich bei mir Zehennägel und Fingernägel zusammen hoch, versucht er doch stets noch einen rotzigen Unterton beizubehalten. Das sowas trotz gar nicht mal so falscher Stimmlage vollkommen daneben gehen kann, beweist zum Beispiel "Behind Blind Eyes" oder "Veil Of Twilight", ist aber wahrscheinlich nur Geschmackssache.
Nach 47 Minuten reicht's mir dann auch schon, mehr als einmal konnte ich mir das pro Versuch einfach nicht geben, zu belanglos, schlecht klingend und umherdümpelnd. Sicher werden UNDER EDEN mit "The Savage Circle" dem ein oder anderen Hörer gefallen, mein Cup Of Tea ist es auf jeden Fall nicht.