Caskets Open - To Serve The Collapse
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Phantom Wood
2. Subwoman
3. Humanist
4. Leave Them Alone
5. Funeral Home
6. Mayhem
7. The Law
8. In The End
9. Voodoo
10. Hetero
11. I Don't Mind
Die Bloodchamber meint:
Finnland ist zwar nicht bekannt für seinen Doom Metal, aber kann in dieser Richtung einiges vorweisen. Bands wie REVEREND BIZZARE oder THE WANDERING MIDGET mag dem einem oder anderen Enthusiasten vielleicht ein Begriff sein. Seit 2007 gibt es mit CASKETS OPEN eine weitere dreiköpfige Band, die getrost zu den Geheimtipps gezählt werden kann.
Mit ihrem Debutalbum „But You Rule“ haben die Finnen bereits einen Sound geschaffen, der ihnen in der großen Welt des Doom Metals ein klein wenig Individualität verleiht. Diesen Weg führen sie auf „To Serve the Collapse“ konsequent fort und begeistern mit einer Mischung aus Old School Doom und Grunge/Punk/Rock. Eine düstere Basslinie beginnt dieses Album, dazu gesellt sich eine bedrückende Lead Gitarre, während das Schlagzeug in den Hintergrund gerückt wird und dort nur eine scheinbare Nebenrolle spielt. Der Opener „Phantom Wood“ zeichnet gleich zu Beginn das Bild einer trostlosen finnischen Landschaft. Hoffnungslosigkeit, ewige Leere und das erdrückende Gefühl der Dunkelheit ziehen den Hörer in den tiefen Abgrund einer untergegangenen Welt. Man muss nur die Melodie und Ausdrucksweise des Gesanges hören um zu verstehen, dass der Text nur von Depression und Elend handelt. Immer wieder erscheinen die anklagenden Schreie, voller Hoffnungslosigkeit und aufkeimender Wut. Genau so oft werden sie von einer tristen Melodie auf dem Bass und einem gebremst wirkendem Schlagzeug unterbrochen. Abwechslung bekommt das Album durch die vielen kleinen Höhepunkte in jedem einzelnen Song. Die melancholische Leere wird dann von einem aggressiveren Sound unterbrochen, welcher im Kontrast dazu viele Elemente aus dem Punk Rock besitzt. Somit gelingt es CASKETS OPEN einen abwechslungsreichen Doom Metal zu produzieren, der nichts von seinem düsteren Kleid verliert und gleichzeitig für viele Überraschungen gut ist.
Langsam oder schnell, das ist hier egal. Egal ob „Phantom Wood“ oder „Humanist“. Egal ob es sich um atmosphärischen Doom Metal oder um ein gitarrenlastiges Riff-Gewitter handelt, die eigentliche Grundstimmung bleibt dabei immer gleich. Und das ist es, was den Hörer in den Bann zieht, während durch die musikalische Abwechslung dafür gesorgt wird, dass die Spannung von Anfang bis Schluss aufrecht erhalten wird. CASKETS OPEN sind auf dem richtigen Weg zu einer epischen Veröffentlichung. Mit „To Serve The Collapse“ kratzen sie bereits an diesem Status und legen vielversprechende Weichen für die Zukunft.
Mit ihrem Debutalbum „But You Rule“ haben die Finnen bereits einen Sound geschaffen, der ihnen in der großen Welt des Doom Metals ein klein wenig Individualität verleiht. Diesen Weg führen sie auf „To Serve the Collapse“ konsequent fort und begeistern mit einer Mischung aus Old School Doom und Grunge/Punk/Rock. Eine düstere Basslinie beginnt dieses Album, dazu gesellt sich eine bedrückende Lead Gitarre, während das Schlagzeug in den Hintergrund gerückt wird und dort nur eine scheinbare Nebenrolle spielt. Der Opener „Phantom Wood“ zeichnet gleich zu Beginn das Bild einer trostlosen finnischen Landschaft. Hoffnungslosigkeit, ewige Leere und das erdrückende Gefühl der Dunkelheit ziehen den Hörer in den tiefen Abgrund einer untergegangenen Welt. Man muss nur die Melodie und Ausdrucksweise des Gesanges hören um zu verstehen, dass der Text nur von Depression und Elend handelt. Immer wieder erscheinen die anklagenden Schreie, voller Hoffnungslosigkeit und aufkeimender Wut. Genau so oft werden sie von einer tristen Melodie auf dem Bass und einem gebremst wirkendem Schlagzeug unterbrochen. Abwechslung bekommt das Album durch die vielen kleinen Höhepunkte in jedem einzelnen Song. Die melancholische Leere wird dann von einem aggressiveren Sound unterbrochen, welcher im Kontrast dazu viele Elemente aus dem Punk Rock besitzt. Somit gelingt es CASKETS OPEN einen abwechslungsreichen Doom Metal zu produzieren, der nichts von seinem düsteren Kleid verliert und gleichzeitig für viele Überraschungen gut ist.
Langsam oder schnell, das ist hier egal. Egal ob „Phantom Wood“ oder „Humanist“. Egal ob es sich um atmosphärischen Doom Metal oder um ein gitarrenlastiges Riff-Gewitter handelt, die eigentliche Grundstimmung bleibt dabei immer gleich. Und das ist es, was den Hörer in den Bann zieht, während durch die musikalische Abwechslung dafür gesorgt wird, dass die Spannung von Anfang bis Schluss aufrecht erhalten wird. CASKETS OPEN sind auf dem richtigen Weg zu einer epischen Veröffentlichung. Mit „To Serve The Collapse“ kratzen sie bereits an diesem Status und legen vielversprechende Weichen für die Zukunft.