Motor Sister - Ride
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. A Hole
2. This Song Reminds Me Of You
3. Beg Borrow Steal
4. Fool Around
5. Get That Girl
6. Head Hanging Low
7. Fork In The Road
8. Little Motor Sister
9. Pretty In The Morning
10. Whore
11. Doghouse
12. Devil Wind
Die Bloodchamber meint:
Scott Ian von ANTHRAX feiert seinen 50. Geburtstag, und das soll natürlich etwas Großes werden. Also beschließt er kurzerhand eine MOTHER SUPERIOR-Revival/-Cover-Band zu gründen. Mit von der Partie ist deren ehemaliger Leadsänger und Gitarrist Jim Wilson. Mit Joey Vera (FATES WARNING), John Tempesta (WHITE ZOMBIE) und Pearl Aday werden noch die restlichen Instrumente aufgefüllt, und schon kann es logehen mit dem Bluesrock-Kracher MOTOR SISTER.
Zwölf Lieder gibt es nun in neuer Besetzung und in einem neuen Zeitalter zu bestaunen. Wer MOTHER SUPERIOR kennt, der kann sich wahrscheinlich schon vorstellen, was man auf „Ride“ zu hören bekommt. Immerhin sind die Lieder ja nichts Neues und das Album bzw. die Band kann glatt als Best-Of durchgehen. Was soll man also noch dazu schreiben? MOTOR SISTER = MOTHER SUPERIOR, nur in neu? Und wie wir ja alle wissen, ist neu immer besser. Das gilt auch in diesem Fall, wenn „A-Hole“ oder „Little Motor Sister“ durch die Boxen schallen. Aalglatter Bluesrock der 90er Jahre im frischen Los Angeles Sound. Was will man mehr? Anstatt sich an einem Repertoire von langweiligen Akkorden und Texten zu bedienen, gibt es hier abwechslungsreiche Kost aus einem fast schon vergessenen Jahrzehnt. Ich muss sagen, dass ich diesen speziellen Sound etwas vermisse in der heutigen Rockszene. Dazu passend auch das Songwriting, das mit sehr viel Feingefühl vonstatten geht. „Head Hanging Low“ ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man aus einem richtig geilen Refrain noch viel mehr rausholt, indem man das komplette Grundgerüst verfeinert.
Man könnte sich zu recht die Frage stellen, warum so ein Album überhaupt notwendig ist. Die Antwort ist einfach: Weil es Spaß macht, und zwar nicht nur für die Fans, sondern auch für die Musiker. Das beweist alleine die Tatsache, dass MOTOR SISTER für die Aufnahmen gerade einmal zwei Tage benötigt haben.
Zwölf Lieder gibt es nun in neuer Besetzung und in einem neuen Zeitalter zu bestaunen. Wer MOTHER SUPERIOR kennt, der kann sich wahrscheinlich schon vorstellen, was man auf „Ride“ zu hören bekommt. Immerhin sind die Lieder ja nichts Neues und das Album bzw. die Band kann glatt als Best-Of durchgehen. Was soll man also noch dazu schreiben? MOTOR SISTER = MOTHER SUPERIOR, nur in neu? Und wie wir ja alle wissen, ist neu immer besser. Das gilt auch in diesem Fall, wenn „A-Hole“ oder „Little Motor Sister“ durch die Boxen schallen. Aalglatter Bluesrock der 90er Jahre im frischen Los Angeles Sound. Was will man mehr? Anstatt sich an einem Repertoire von langweiligen Akkorden und Texten zu bedienen, gibt es hier abwechslungsreiche Kost aus einem fast schon vergessenen Jahrzehnt. Ich muss sagen, dass ich diesen speziellen Sound etwas vermisse in der heutigen Rockszene. Dazu passend auch das Songwriting, das mit sehr viel Feingefühl vonstatten geht. „Head Hanging Low“ ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man aus einem richtig geilen Refrain noch viel mehr rausholt, indem man das komplette Grundgerüst verfeinert.
Man könnte sich zu recht die Frage stellen, warum so ein Album überhaupt notwendig ist. Die Antwort ist einfach: Weil es Spaß macht, und zwar nicht nur für die Fans, sondern auch für die Musiker. Das beweist alleine die Tatsache, dass MOTOR SISTER für die Aufnahmen gerade einmal zwei Tage benötigt haben.