Eljudner - Daudingekvider (EP)
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Liivet af mig render
2. Naglfar seiler i rimkold natt (Hevn)
3. Svartgaldr
4. Der hammer og kors møtes
5. Dødsvigd
6. Gardmillom
Die Bloodchamber meint:
2003 gegründet, existieren ELJUDNER noch nicht sehr lange und veröffentlichen nun mit „Daudingekvider“ nach einer Promo im Gründungsjahr ihre erste Mini CD. Der auf dieser Scheibe dargebotene Viking Metal erinnert immer wieder an Gruppen wie Thyrfing, ohne jedoch an deren Klasse heranzureichen.
Die Schweden setzen dabei – Viking Metal-typisch – weniger auf aggressive oder fröhliche und tanzbare Merkmale, sondern auf epische, nachdenkliche und eher ruhige Melodien. Dies schlägt sich auch in Geschwindigkeit sowie Rhythmus- und Riffarbeit nieder. So musizieren die vier Nordmänner durchweg im langsameren oder mittleren Geschwindigkeitsbereich, was dem epischen Charakter allerdings genauso zuträglich ist wie dem ermüdenden.
Die Scheibe ist nicht total langweilig, aber Abwechslung oder Höhepunkte jedweder Art sucht man vergebens. Die Lieder sind zwar ganz nett anzuhören, aber auch nicht mehr. Aggression ist natürlich keineswegs ein Muss, doch wo diese fehlt, bedarf es anderer Qualitäten, beispielsweise besonderem Hymnencharakter, Tiefgang oder Emotionalität. Von alledem kann man auf „Daudingekvider“ aber recht wenig ausmachen.
Eigentlich schade, denn die Gitarrenmelodien, dargeboten in elektrischer und akustischer Form, können durchaus überzeugen und würden mit der passenden Abwechslung sicherlich für ordentlich Stimmung sorgen. Und gute Ansätze sind vorhanden, als Beispiel sei das Eröffnungsstück mit einer ruhigen halbakustischen Passage und Klargesang gefolgt von Raserei genannt. So bleibt jedoch eine passable CD, welche nicht schlecht klingt, aber auch nicht begeistert. In Anbetracht der noch relativ kurzen Bandexistenz kann man aber für die Zukunft auf mehr hoffen.
Die Schweden setzen dabei – Viking Metal-typisch – weniger auf aggressive oder fröhliche und tanzbare Merkmale, sondern auf epische, nachdenkliche und eher ruhige Melodien. Dies schlägt sich auch in Geschwindigkeit sowie Rhythmus- und Riffarbeit nieder. So musizieren die vier Nordmänner durchweg im langsameren oder mittleren Geschwindigkeitsbereich, was dem epischen Charakter allerdings genauso zuträglich ist wie dem ermüdenden.
Die Scheibe ist nicht total langweilig, aber Abwechslung oder Höhepunkte jedweder Art sucht man vergebens. Die Lieder sind zwar ganz nett anzuhören, aber auch nicht mehr. Aggression ist natürlich keineswegs ein Muss, doch wo diese fehlt, bedarf es anderer Qualitäten, beispielsweise besonderem Hymnencharakter, Tiefgang oder Emotionalität. Von alledem kann man auf „Daudingekvider“ aber recht wenig ausmachen.
Eigentlich schade, denn die Gitarrenmelodien, dargeboten in elektrischer und akustischer Form, können durchaus überzeugen und würden mit der passenden Abwechslung sicherlich für ordentlich Stimmung sorgen. Und gute Ansätze sind vorhanden, als Beispiel sei das Eröffnungsstück mit einer ruhigen halbakustischen Passage und Klargesang gefolgt von Raserei genannt. So bleibt jedoch eine passable CD, welche nicht schlecht klingt, aber auch nicht begeistert. In Anbetracht der noch relativ kurzen Bandexistenz kann man aber für die Zukunft auf mehr hoffen.