Lucifer's Fall - Lucifer's Fall
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. The Suffering Wizard
2. Lucifer's Fall
3. The Summoning
4. Unknown Unnamed
5. A Sinner's Fate
6. Deceiver
7. Death March
Die Bloodchamber meint:
Das Doom Metal-Zweiergespann LUCIFER'S FALL aus Australien brachte bereits 2014 das selbstbetitelte Debütalbum heraus. Nun, zwei Jahre später, schickt sich Hammerheart Records an, die Scheibe auch in unserem Einzugsgebiet zu verbreiten.
Tiefergestimmte Gitarren, schön langsam und die unvermeidbare schwere Düsternis im Sound gibt es beinahe bis zur Überstrapaziertheit. Aus minimalistischem Konzept etwas angenehm Frisches zu machen, fällt auch LUCIFERS FALL nicht leicht. In Sachen Songwriting offenbart sich denn auch die durchwachsene Qualität des Albums. So richtig merke ich mal bei „Lucifer's Fall“ auf, doch das erst nach monotonen drei Minuten, da aber kommt so richtig Schwung auf und der wird auch noch ins darauf folgende „The Summoning“ mitgenommen: schöne Melodien, satter Riff und peitschender Takt, noch dazu kommt der Track dann (fast) komplett ohne Gesang aus.
Und gerade das ist daran so interessant. Denn im Gesamteindruck ist es nämlich vor allem Alleinunterhalter (Gesang, Gitarre und Bass) Deceiver aka Philip Howlett mit seiner markanten Stimme, der sich prägnant verlautbaren lässt. So erinnert das schon mal an so voluminöse Kracher wie DANZIG. Das sind wahre Lichtblicke in einer ansonsten manchmal zu genormt klingenden Platte, auch der Ton ist dazu noch angenehm erdig. Einige Songs können sich zwar tief in den Hörer eingraben, so richtige Hits wage ich dennoch nicht auszumachen.
So was kann man sich schon mal anhören, wenn man auf das Genre steht. Für einen bleibenden Eindruck fehlt mir da aber ein wenig die Klasse und vielleicht auch noch mehr jugendliche Unbekümmertheit oder wahlweise etwas Abgebrühtheit und Erfahrung.
Tiefergestimmte Gitarren, schön langsam und die unvermeidbare schwere Düsternis im Sound gibt es beinahe bis zur Überstrapaziertheit. Aus minimalistischem Konzept etwas angenehm Frisches zu machen, fällt auch LUCIFERS FALL nicht leicht. In Sachen Songwriting offenbart sich denn auch die durchwachsene Qualität des Albums. So richtig merke ich mal bei „Lucifer's Fall“ auf, doch das erst nach monotonen drei Minuten, da aber kommt so richtig Schwung auf und der wird auch noch ins darauf folgende „The Summoning“ mitgenommen: schöne Melodien, satter Riff und peitschender Takt, noch dazu kommt der Track dann (fast) komplett ohne Gesang aus.
Und gerade das ist daran so interessant. Denn im Gesamteindruck ist es nämlich vor allem Alleinunterhalter (Gesang, Gitarre und Bass) Deceiver aka Philip Howlett mit seiner markanten Stimme, der sich prägnant verlautbaren lässt. So erinnert das schon mal an so voluminöse Kracher wie DANZIG. Das sind wahre Lichtblicke in einer ansonsten manchmal zu genormt klingenden Platte, auch der Ton ist dazu noch angenehm erdig. Einige Songs können sich zwar tief in den Hörer eingraben, so richtige Hits wage ich dennoch nicht auszumachen.
So was kann man sich schon mal anhören, wenn man auf das Genre steht. Für einen bleibenden Eindruck fehlt mir da aber ein wenig die Klasse und vielleicht auch noch mehr jugendliche Unbekümmertheit oder wahlweise etwas Abgebrühtheit und Erfahrung.