Goatsnake - Black Age Blues
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Another River To Cross
2. Elevated Man
3. Coffee & Whiskey
4. Black Age Blues
5. House Of The Moon
6. Jimi's Gone
7. Graves
8. Grandpa Jones
9. A Killing Blues
Die Bloodchamber meint:
GOATSNAKE sind dem Einen oder Anderen vielleicht noch ein Begriff. Nach einem Album im Jahr 1999 und 2000 haben sie sich 2001 aufgelöst und sich zum Roadburn Festival im Jahre 2010 wieder zusammengefunden und führen seitdem ihre musikalische Karriere weiter fort. Nun gibt es mit „Black Age Blues“ ein neues Album und man darf erahnen, dass der Blues nicht von ungefähr kommt.
Pete Stahl heißt der Schuldige, der für den Blues in diesem Doom Metal verantwortlich ist. Eine einzige Silbe reicht aus, damit dem Hörer ein lässiges „Oh yeah!“ entfleucht. Und für diese Stimme sind die Songs fast schon maßgeschneidert. „Coffee & Whiskey“, „Grandpa Jones“ oder „Another River To Cross“ heißen die Lieder, bei denen der Blues schon im Titel steckt. Wenn sich neben der markanten Gesangsstimme dann noch die pfundschweren Gitarren und das Schlagzeug dazu gesellen, dann gibt es einen relativ schnellen Doom Metal der Extraklasse zu hören. Von dem schleppenden Tempo wie bei AHAB ist man hier weit entfernt. Wer etwas mit MONOLITH CULT anzufangen weiß, der kann sich gedanklich an diesen orientieren. Ansonsten trifft man bei GOATSNAKE auf einen Sound, den man mehr oder weniger als einmalig bezeichnen könnte. Klassische Elemente des Doom Metal treffen auf Blues Rock und vermischen sich zu einem abwechslungsreichen Album. Über 47 Minuten gibt es spannungsgeladene Lieder mit viel Gespür für Rhythmus und heftige Sounds.
Wenn man „Black Age Blues“ mit dem Debutalbum „Goatsnake I“ vergleicht, dann merkt man, dass gehörig an der Soundschraube gedreht wurde. Das ist bei diesem zeitlichen Abstand auch kein Wunder, aber trotzdem ein Segen für die Band. Der neue und deftige Sound kann das Feeling der Band um Längen besser transportieren, so dass der direkte Vergleich eine wahre Freude ist. Natürlich waren GOATSNAKE schon immer Meister des Blues, doch mit diesem Album katapultieren sie sich an die Spitze des Blues Doom Metal.
Pete Stahl heißt der Schuldige, der für den Blues in diesem Doom Metal verantwortlich ist. Eine einzige Silbe reicht aus, damit dem Hörer ein lässiges „Oh yeah!“ entfleucht. Und für diese Stimme sind die Songs fast schon maßgeschneidert. „Coffee & Whiskey“, „Grandpa Jones“ oder „Another River To Cross“ heißen die Lieder, bei denen der Blues schon im Titel steckt. Wenn sich neben der markanten Gesangsstimme dann noch die pfundschweren Gitarren und das Schlagzeug dazu gesellen, dann gibt es einen relativ schnellen Doom Metal der Extraklasse zu hören. Von dem schleppenden Tempo wie bei AHAB ist man hier weit entfernt. Wer etwas mit MONOLITH CULT anzufangen weiß, der kann sich gedanklich an diesen orientieren. Ansonsten trifft man bei GOATSNAKE auf einen Sound, den man mehr oder weniger als einmalig bezeichnen könnte. Klassische Elemente des Doom Metal treffen auf Blues Rock und vermischen sich zu einem abwechslungsreichen Album. Über 47 Minuten gibt es spannungsgeladene Lieder mit viel Gespür für Rhythmus und heftige Sounds.
Wenn man „Black Age Blues“ mit dem Debutalbum „Goatsnake I“ vergleicht, dann merkt man, dass gehörig an der Soundschraube gedreht wurde. Das ist bei diesem zeitlichen Abstand auch kein Wunder, aber trotzdem ein Segen für die Band. Der neue und deftige Sound kann das Feeling der Band um Längen besser transportieren, so dass der direkte Vergleich eine wahre Freude ist. Natürlich waren GOATSNAKE schon immer Meister des Blues, doch mit diesem Album katapultieren sie sich an die Spitze des Blues Doom Metal.