Russkaja - Peace, Love & Russian Roll
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Rock'n Roll Today
2. Slap Your Face
3. Hometown Polka
4. There Was A Time
5. El Pueblo Unido
6. Lovegorod
7. Parachute
8. Let's Die Together
9. Salty Rain
10. You Are The Revolution
11. Radio Song
12. Peace, Love & Russian Roll
Die Bloodchamber meint:
Mal wieder zu viel Death Metal gehört? Schon alle Liedtexte von DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT auswendig gelernt? Dann wird es höchste Zeit für ein bisschen Abwechslung. Darf ich vorstellen? RUSSKAJA aus dem schönen Wien. Die Gruppe um den ehemaligen STAHLMANN-Sänger verbindet russische Folklore mit rockigen Beats und ganz viel Ska.
Streicher, ein Bläsersatz und Gitarren, welche zur Abwechslung mal nicht tiefer gestimmt sind. Und dann? Offbeats und ulkige Texte über Rock'n'Roll und Party. Das Ganze mit russischem Einschlag, sowohl was die Melodien angeht als auch was den Akzent von Sänger Georgij Makazaria betrifft. Was sich hier stilistisch zusammenbraut kommt gefühlt aus allen Ecken der Welt. Neben dem klassischen Rock'n'Roll gibt es Zigeunermusik, Punk, Rock, Ska, Jazz und Reggae. Das Ganze meistens im schnellen Tempo, zu welchem man auch schön abhüpfen kann. Typische Partymusik im Balkanstyle eben.
Zur Abwechslung gibt es dann auch ein paar ruhigere Nummern. „Parachute“ ist eines derselbigen und klingt auch fast gar nicht russisch. Mit einer eingängigen Melodie und einem unbekümmerten Gitarrensound ist hier Sommerfeeling angesagt. Doch das ist eher die Ausnahme, denn ansonsten mögen es RUSSKAJA auf jeden Fall eine Spur extravaganter. Mit quietschenden Streichern als Intro und Bläser im Ultraschallbereich wird versucht, sich ein Alleinstellungsmerkmal zu erschaffen. Dabei darf man natürlich auch die markante Gesangsstimme nicht unerwähnt lassen. Und natürlich bleibt das Album von Anfang bis Ende tanzbar und könnte genau so im Partyzelt runtergespielt werden.
Wenn man nach „Russian Turbo Polka Metal“ sucht, so stößt man sofort auf RUSSKAJA. Viel Metal ist in ihrer Musik eigentlich nicht mehr zu hören, aber es beschreibt die Einstellung der Band recht gut. Das ganze gibt es modern verpackt und in einer professionellen Produktion, denn immerhin sind die Jungs keine Unbekannten mehr. Unter anderem Circus HalliGalli und das Wacken Open Air darf man an dieser Stelle nennen. Verrückte Musik, gut umgesetzt und mit viel Potential. Dennoch ist es nicht die Art von Musik, die man frenetisch abfeiern kann. Dafür kann man mit ihr umso besser abfeiern.
Streicher, ein Bläsersatz und Gitarren, welche zur Abwechslung mal nicht tiefer gestimmt sind. Und dann? Offbeats und ulkige Texte über Rock'n'Roll und Party. Das Ganze mit russischem Einschlag, sowohl was die Melodien angeht als auch was den Akzent von Sänger Georgij Makazaria betrifft. Was sich hier stilistisch zusammenbraut kommt gefühlt aus allen Ecken der Welt. Neben dem klassischen Rock'n'Roll gibt es Zigeunermusik, Punk, Rock, Ska, Jazz und Reggae. Das Ganze meistens im schnellen Tempo, zu welchem man auch schön abhüpfen kann. Typische Partymusik im Balkanstyle eben.
Zur Abwechslung gibt es dann auch ein paar ruhigere Nummern. „Parachute“ ist eines derselbigen und klingt auch fast gar nicht russisch. Mit einer eingängigen Melodie und einem unbekümmerten Gitarrensound ist hier Sommerfeeling angesagt. Doch das ist eher die Ausnahme, denn ansonsten mögen es RUSSKAJA auf jeden Fall eine Spur extravaganter. Mit quietschenden Streichern als Intro und Bläser im Ultraschallbereich wird versucht, sich ein Alleinstellungsmerkmal zu erschaffen. Dabei darf man natürlich auch die markante Gesangsstimme nicht unerwähnt lassen. Und natürlich bleibt das Album von Anfang bis Ende tanzbar und könnte genau so im Partyzelt runtergespielt werden.
Wenn man nach „Russian Turbo Polka Metal“ sucht, so stößt man sofort auf RUSSKAJA. Viel Metal ist in ihrer Musik eigentlich nicht mehr zu hören, aber es beschreibt die Einstellung der Band recht gut. Das ganze gibt es modern verpackt und in einer professionellen Produktion, denn immerhin sind die Jungs keine Unbekannten mehr. Unter anderem Circus HalliGalli und das Wacken Open Air darf man an dieser Stelle nennen. Verrückte Musik, gut umgesetzt und mit viel Potential. Dennoch ist es nicht die Art von Musik, die man frenetisch abfeiern kann. Dafür kann man mit ihr umso besser abfeiern.
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.
