Stryper - Fallen
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Yahweh
2. Fallen
3. Pride
4. Big Screen Lies
5. Heaven
6. Love You Like I Do
7. All Over Again
8. After Forever (Black Sabbath Cover)
9. Till I Get What I Need
10. Let There Be Light
11. The Calling
12. King Of Kings
Die Bloodchamber meint:
Kennt sie eigentlich noch jemand? Die schwarz-gelb-gestreiften Hornissen, welche auch mal ganz gerne ein paar Bibeln verteilen. Na gut, seit ihrer Wiedervereinigung hat sich ihr Bühnenoutfit geändert und über ihre Missionierungsversuche liest man auch schon lange nichts mehr. Kein Wunder, denn ihre Glanzzeit war definitiv in den 90er Jahren und nach ein paar Reunions und Besetzungswechseln liefen ihre Alben einfach nicht mehr so gut wie vorher. „Fallen“ heißt das neueste Werk und reiht sich dabei stilistisch völlig unauffällig in die bisherige Diskographie ein.
STRYPER haben sich schon immer im Bereich des Glam Rock und Metal bewegt. Früher waren sie noch ein wenig härter, doch eigentlich hat sich zwischen ihrem Platinalbum „In God We Trust“ und dem neuen „Fallen“ nicht so viel geändert. Das erste Lied heißt „Yahweh“ und behandelt inhaltlich natürlich ebendiesen. Weiter geht es mit Songs wie „Heaven“ („I Chose Heaven“) oder „Let There Be Light“. STRYPER kann man immer noch getrost als White Metal Band bezeichnen, wer hätte das gedacht. Ebenso wird ihre Musik immer noch vom schrillen Gesang von Michael Sweet dominiert. Da steckt Power dahinter, doch auf Dauer auch extrem viel Eintönigkeit. Während er im ewig gleichen Stil seinen Glauben bekundet, donnern die nur leicht verzerrten Gitarren ihre Soli dazu und begleiten mit unspektakulären Heavy Metal-Rhythmen. Man kann dem Ganzen nicht absprechen, dass es sofort ins Ohr geht und einige Songs mehr Hitpotential haben als andere. Doch im Großen und Ganzen vermischt sich das Album zu einem Einheitsbrei aus über 30 Jahren STRYPER. Besonders ärgerlich ist es, wenn manche Songs erstklassig beginnen, nur um schließlich vom aufgezwungenem Gesang in die Mittelmäßigkeit gezogen zu werden. Man merkt einfach, dass sich die Melodie dem Text anpassen muss, und nicht umgekehrt.
STRYPER sind für mich erstmal Erinnerungen an meine Jugend. Ja, jeder fängt mal irgendwie an und die Jungs haben mich für einen bestimmten Zeitraum in ihren Bann gezogen. Dabei verhalten sie sich wie so viele Bands, welche verzweifelt am Ruhm vergangener Tage festhalten und dabei wenig bis gar nicht von ihrem damaligen Stil abweichen wollen. STRYPER sind im Jahre 2015 also immer noch Hard Rock bis Heavy Metal, mit eingängigen Gitarren und ganz guten Ideen. Doch dann kommt das lasche Songwriting dazu und macht aus jeder noch so guten Entwicklung einen 08/15-Heavy Metal Song mit christlichem Einschlag.
STRYPER haben sich schon immer im Bereich des Glam Rock und Metal bewegt. Früher waren sie noch ein wenig härter, doch eigentlich hat sich zwischen ihrem Platinalbum „In God We Trust“ und dem neuen „Fallen“ nicht so viel geändert. Das erste Lied heißt „Yahweh“ und behandelt inhaltlich natürlich ebendiesen. Weiter geht es mit Songs wie „Heaven“ („I Chose Heaven“) oder „Let There Be Light“. STRYPER kann man immer noch getrost als White Metal Band bezeichnen, wer hätte das gedacht. Ebenso wird ihre Musik immer noch vom schrillen Gesang von Michael Sweet dominiert. Da steckt Power dahinter, doch auf Dauer auch extrem viel Eintönigkeit. Während er im ewig gleichen Stil seinen Glauben bekundet, donnern die nur leicht verzerrten Gitarren ihre Soli dazu und begleiten mit unspektakulären Heavy Metal-Rhythmen. Man kann dem Ganzen nicht absprechen, dass es sofort ins Ohr geht und einige Songs mehr Hitpotential haben als andere. Doch im Großen und Ganzen vermischt sich das Album zu einem Einheitsbrei aus über 30 Jahren STRYPER. Besonders ärgerlich ist es, wenn manche Songs erstklassig beginnen, nur um schließlich vom aufgezwungenem Gesang in die Mittelmäßigkeit gezogen zu werden. Man merkt einfach, dass sich die Melodie dem Text anpassen muss, und nicht umgekehrt.
STRYPER sind für mich erstmal Erinnerungen an meine Jugend. Ja, jeder fängt mal irgendwie an und die Jungs haben mich für einen bestimmten Zeitraum in ihren Bann gezogen. Dabei verhalten sie sich wie so viele Bands, welche verzweifelt am Ruhm vergangener Tage festhalten und dabei wenig bis gar nicht von ihrem damaligen Stil abweichen wollen. STRYPER sind im Jahre 2015 also immer noch Hard Rock bis Heavy Metal, mit eingängigen Gitarren und ganz guten Ideen. Doch dann kommt das lasche Songwriting dazu und macht aus jeder noch so guten Entwicklung einen 08/15-Heavy Metal Song mit christlichem Einschlag.