Nightfell - Darkness Evermore
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. At Last
2. Ritual
3. Cleansing
4. Rebirth
5. Eulogy
6. Collapse
Die Bloodchamber meint:
Die Westküste der Vereinigten Staaten hat in den letzten Jahren die eine oder andere gute Metalband ausgespuckt. Desto nördlicher man geht, desto naturverbundener und desto mehr Black Metal Einflüsse sind dabei. Wir werfen heute mal auf Portland, die größte Stadt in Oregon, und die dort beheimatete Band NIGHTFELL. Tim Call (Schlagzeug und Gesang) und Todd Burdette (Gitarre, Bass und Gesang) haben zwar schon und spielen auch jetzt noch in dutzenden Bands, aber noch keine davon ist groß herausgekommen. Vielleicht ändert es sich ja jetzt mit NIGHTFELL und dem Zweitwerk „Darkness Evermore“.
NIGHTFELL bewegen sich auf ihrem aktuellen Album in der Schnittmenge zwischen Death- und Black Metal mit einer leichten Tendenz zum Schwarzmetallischen. Eine düstere und beklemmende Atmosphäre liegt über dem Album und strahlt weit über seinen Rand heraus. Endlich auch mal ein Albumcover sowie ein Titel, die perfekt zur Stimmung der Scheibe passen.
„Darkness Evermore“ besticht durch seine treibenden Riffs, atmosphärische Parts wechseln sich mit wütenden Growls ab. Wo der eine oder andere Purist „Post Metal“ oder „Studenten Black Metal“ schreit, bewundere ich, dass NIGHTFELL es geschafft haben auf „At Last“ ein Cello einzubinden und feine doomige Parts durch die Songs wabern.
Das Duo aus Portland schafft es schon auf dem Zweitwerk und ein Jahr nach dem Debüt eine gelungene Mischung aus Atmosphäre und Härte auf CD zu bannen. Vier Songs, ein atmosphärischer Zwischenpart und ein Instrumental und fertig sind 40 Minuten, an denen man noch die eine und andere Kleinigkeit verbessern könnte, die aber mehr als Aufhorchen lassen und mit denen NIGHTFELL sich hoffentlich einen Namen machen können.
NIGHTFELL bewegen sich auf ihrem aktuellen Album in der Schnittmenge zwischen Death- und Black Metal mit einer leichten Tendenz zum Schwarzmetallischen. Eine düstere und beklemmende Atmosphäre liegt über dem Album und strahlt weit über seinen Rand heraus. Endlich auch mal ein Albumcover sowie ein Titel, die perfekt zur Stimmung der Scheibe passen.
„Darkness Evermore“ besticht durch seine treibenden Riffs, atmosphärische Parts wechseln sich mit wütenden Growls ab. Wo der eine oder andere Purist „Post Metal“ oder „Studenten Black Metal“ schreit, bewundere ich, dass NIGHTFELL es geschafft haben auf „At Last“ ein Cello einzubinden und feine doomige Parts durch die Songs wabern.
Das Duo aus Portland schafft es schon auf dem Zweitwerk und ein Jahr nach dem Debüt eine gelungene Mischung aus Atmosphäre und Härte auf CD zu bannen. Vier Songs, ein atmosphärischer Zwischenpart und ein Instrumental und fertig sind 40 Minuten, an denen man noch die eine und andere Kleinigkeit verbessern könnte, die aber mehr als Aufhorchen lassen und mit denen NIGHTFELL sich hoffentlich einen Namen machen können.
Im Fadenkreuz
Andreas Krause [ak]
Experte für Schwarzwurzeleintopf mit Trauerklößen
Björn Gieseler [bjg]
Experte für Radiointerviews und andere sinnlose Gespräche mit Bands
Matthias Bock [mbo]
Experte für monolithische Rythmusstampfer ohne Melodie
Matthias Salomon [ms]
Experte für das Gesamtwerk von Udo Dirkschneider.
Tim Serwatka [tse]
Experte für Alternatiefgekühltes und toxische Progtails
Michael Bach [mba]
Experte für pfeilschnelle Gitarren, heroische Showdowns & misanthropiefreien Krach
Thomas Schönbeck [ts]
Experte für alles, was außer ihm eigentlich niemand mag.
Christian Rosenau [cr]
Experte für Frauen, Gotik und melodischen Schwarztod