Nebelmythen - Morgennebel (EP)
Melodic Death Black Metal
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 16:08 min
erschienen in 2005 als Eigenproduktion
dauert 16:08 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Stummheit
2. Verrat
3. Isengard
4. Der Tag
Die Bloodchamber meint:
Nicht wundern, falls ihr einmal bei einem Liveauftritt von NEBELMYTHEN doppelt zu sehen glaubt (insofern sie endlich einen geeigneten Drummer finden konnten), denn die beiden kreativen Köpfe hinter diesem Projekt sind Zwillinge. Sebastian und Tobias Ludwig haben sich mit ihrer gemeinsamen Band dem deutschsprachigen Black/Death Metal verschrieben, der sich aber eher an die Freunde melodischerer und eingängigerer Kost richtet.
Und so fallen die vier gebotenen Songs dann eher in den Midtempo-Bereich, wo sie dank warmen, teils hintergründig verspielten Keyboards und passablen Gitarrenmelodien einen recht angenehmen Eindruck hinterlassen. Der tiefe Grunzgesang ist sehr verständlich, so dass man die Texte auch ohne Booklet nachvollziehen kann. Viel Wert wird dabei offensichtlich auf die Wirkung der Worte und ihrer Aussprache gelegt. So ist beispielsweise das zigfache Wiederholen von „Stille“ im Refrain des Openers nicht unbedingt poetisch, aber dafür unwahrscheinlich intensiv.
Wirklich neu klingen die NEBELMYTHEN zwar nicht unbedingt – man könnte sie sich eventuell als eine gemäßigtere und ernstere Version der momentan so angesagten EQUILIBRIUM vorstellen – dafür macht das Duo auf ihrem ersten Demo aber auch nichts grundsätzlich falsch. Ein paar mehr Ecken und Kanten in dem ansonsten recht harmlosen Erscheinungsbild wären zwar nicht verkehrt gewesen, aber Entwicklungsspielraum sehe ich bei dieser Band noch genügend.
Im Austausch gegen magere 5 Euro inklusive Porto könnt auch ihr auf der Bandhomepage erfahren, was sich in den Schleiern des Frühnebels verborgen hält.
Und so fallen die vier gebotenen Songs dann eher in den Midtempo-Bereich, wo sie dank warmen, teils hintergründig verspielten Keyboards und passablen Gitarrenmelodien einen recht angenehmen Eindruck hinterlassen. Der tiefe Grunzgesang ist sehr verständlich, so dass man die Texte auch ohne Booklet nachvollziehen kann. Viel Wert wird dabei offensichtlich auf die Wirkung der Worte und ihrer Aussprache gelegt. So ist beispielsweise das zigfache Wiederholen von „Stille“ im Refrain des Openers nicht unbedingt poetisch, aber dafür unwahrscheinlich intensiv.
Wirklich neu klingen die NEBELMYTHEN zwar nicht unbedingt – man könnte sie sich eventuell als eine gemäßigtere und ernstere Version der momentan so angesagten EQUILIBRIUM vorstellen – dafür macht das Duo auf ihrem ersten Demo aber auch nichts grundsätzlich falsch. Ein paar mehr Ecken und Kanten in dem ansonsten recht harmlosen Erscheinungsbild wären zwar nicht verkehrt gewesen, aber Entwicklungsspielraum sehe ich bei dieser Band noch genügend.
Im Austausch gegen magere 5 Euro inklusive Porto könnt auch ihr auf der Bandhomepage erfahren, was sich in den Schleiern des Frühnebels verborgen hält.