Exmortus - Ride Forth
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Speed Of The Strike
2. Relentless
3. For The Horde
4. Let Us Roam
5. Black Sails
6. Hymn Of Hate
7. Appassionata
8. Death To Tyrants
9. Fire And Ice
Die Bloodchamber meint:
Hier haben wir mal wieder ein Album, bei dem man ungehört zugreifen kann. Gut, EXMORTUS ist in unseren Breitengraden keine wirklich bekannte Band, aber kann so ein Albumcover lügen? Freunde der heroischen Gangart können damit auf jeden Fall etwas anfangen und auch der Rest der Aufmachung geht damit d'accord. Also machen wir es kurz: EXMORTUS spielen eine Mischung aus Melodic und Power Metal, verpacken diesen aber noch in Thrash Metal und ein paar andere Genrebezeichnungen.
Heavy Melodic Thrash Metal wäre mit Sicherheit eine passende und akkurate Bezeichnung für die Musik auf „Ride Forth“. Und als ob das noch nicht genug wäre, findet man offiziell sogar noch den Zusatz Technical. Reines Marketing, oder was steckt dahinter? Eine ganze Menge! Zwischen heftigen mid und high-tempo Riffs werden hier dutzende Charakteristika aus den verschiedenen Stilarten rausgehauen. Und ganz im Sinne des True Metal wird dabei noch auf genug Pathos geachtet. Dabei ist das Songwriting mit ca. fünf Minuten pro Liedstück ziemlich kurz gehalten, zumindest für den dabei gebotenen Inhalt. Ebenso tight wie das Songwriting verhält es sich auch mit der Gitarrenarbeit, welche im klassischen Thrash Metal-Stil und extrem energetisch daherkommt. Für genug Abwechslung sorgt dabei die technische Affinität von EXMORTUS, welche in Form von Breaks, Stakkatos und dutzenden Arpeggios daherkommt. Ich denke es gibt keine 10 Sekunden Gethrashe, in denen nicht über drei Oktaven auf den Gitarren rumgebrettert wird.
Wir haben also epische Elemente wie bei MANOWAR, welche quasi wie bei FLESHGOD APOCALYPSE ausgeschmückt werden, aber letztlich in ein KREATOR-Songwriting verpackt werden. Und während diese Ausschmückung am Anfang noch Fäuste zum Zittern bringt, so verwandelt sich die Stimmung gegen Ende des Albums in eine müde Abgedroschenheit. Zurück bleibt ein immer noch starkes Album, allerdings mit einigen Einbußen auf Grund der Tatsache, dass das Grundelement von „Ride Forth“ das immer gleiche ist. Trotzdem tut es ausgesprochen gut, mal Thrash Metaller zu finden, die über den Tellerrand hinausblicken können.
Heavy Melodic Thrash Metal wäre mit Sicherheit eine passende und akkurate Bezeichnung für die Musik auf „Ride Forth“. Und als ob das noch nicht genug wäre, findet man offiziell sogar noch den Zusatz Technical. Reines Marketing, oder was steckt dahinter? Eine ganze Menge! Zwischen heftigen mid und high-tempo Riffs werden hier dutzende Charakteristika aus den verschiedenen Stilarten rausgehauen. Und ganz im Sinne des True Metal wird dabei noch auf genug Pathos geachtet. Dabei ist das Songwriting mit ca. fünf Minuten pro Liedstück ziemlich kurz gehalten, zumindest für den dabei gebotenen Inhalt. Ebenso tight wie das Songwriting verhält es sich auch mit der Gitarrenarbeit, welche im klassischen Thrash Metal-Stil und extrem energetisch daherkommt. Für genug Abwechslung sorgt dabei die technische Affinität von EXMORTUS, welche in Form von Breaks, Stakkatos und dutzenden Arpeggios daherkommt. Ich denke es gibt keine 10 Sekunden Gethrashe, in denen nicht über drei Oktaven auf den Gitarren rumgebrettert wird.
Wir haben also epische Elemente wie bei MANOWAR, welche quasi wie bei FLESHGOD APOCALYPSE ausgeschmückt werden, aber letztlich in ein KREATOR-Songwriting verpackt werden. Und während diese Ausschmückung am Anfang noch Fäuste zum Zittern bringt, so verwandelt sich die Stimmung gegen Ende des Albums in eine müde Abgedroschenheit. Zurück bleibt ein immer noch starkes Album, allerdings mit einigen Einbußen auf Grund der Tatsache, dass das Grundelement von „Ride Forth“ das immer gleiche ist. Trotzdem tut es ausgesprochen gut, mal Thrash Metaller zu finden, die über den Tellerrand hinausblicken können.