Fractured Insanity - Man Made Hell
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Habitual Killer
2. The Blame Of Humanity
3. Forced To Rome
4. Inferno Of A Narcissist
5. Man Made Hell
6. One Shot Salvation
7. A Blasted Life
8. Suicidal Holiness
Die Bloodchamber meint:
FRACTURED INSANITY, der Name hat mich angezogen wie ein Haufen Scheiße die gemeine Kotfliege. Ja, seht her und schenkt mir Beachtung, ich bin total verrückt und etwas ganz besonderes. Sind wir das nicht alle? Sind FRACTURED INSANITY mit ihrem technischen Death Metal nicht etwas ganz besonderes? Wahrscheinlich kann man dieser Frage die gleiche Antwort geben wie einem rebellierendem Teenager: Ja, du bist etwas besonderes, aber trotzdem gibt es noch Millionen andere wie dich.
Ich habe ja bereits vom technischen Death Metal gesprochen. Ich will diese Aussage zwar nicht relativieren, aber etwas entschärfen. Technisch geht es hier sicherlich heiß her, aber nicht in einem Ausmaß wie man es von SUFFOCATION gewohnt sein könnte. Aber es geht hier ja nicht darum der Härteste zu sein, und so bequemen sich FRACTURED INSANITY auch mal dazu, die Technik-Schraube etwas zurückzudrehen und die Musik alltagstauglicher zu machen. Um diesen Death Metal genießen zu können, muss man nicht gerade eine Zwölf-Stunden-Schicht hinter sich gebracht haben oder seit drei Stunden im Verkehr feststecken. Einfach mal die Seele baumeln lassen und sich von den gewaltigen Gitarrenklängen der vier sehr begabten Belgier in das Reich der Träume führen lassen. Welche Träume können dabei schon herauskommen, wenn die Growls zum Doppelbass dazurotzen und die Rhythmusgitarren ihre endlosen Wiederholungen zum Besten geben? Und ab und an kann man dann einen kleinen sprechenden Hasen sehen, welcher zu diversen Rhythmusänderungen und Gitarrensoli ums Eck hüpft und dich in sein Kaninchenloch locken will. Besonders tief ist besagtes Loch jedoch nicht, zumindest wenn man sich seine zersplitterte Verrücktheit schon durch ganz andere Bands eingefangen hat. Und so lässt sich sagen, dass „Man Made Hell“ eine gute Mischung aus traditionellem Death Metal und diversen technischen Einlagen bietet. Es ist jetzt nichts herausragendes, aber auch nichts alltägliches. Durch viel technische Finesse und Einfallsreichtum erscheint das komplette Album sehr kurzweilig und sehr durchdacht.
Wo andere Bands durch den Einsatz von Keyboards und eingängigen Melodien den harten Anteil ihrer Musik auflockern wollen, da bieten FRACTURED INSANITY ausgefuchste Gitarrenläufe und einen unorthodoxen Ansatz des Songwritings. Keines davon ufert ins Extreme aus, aber es bietet dennoch genug Härte, um jedem zu zeigen was für ein Bösarsch man doch eigentlich ist. Oder was für ein verrückter Kauz, je nachdem.
Ich habe ja bereits vom technischen Death Metal gesprochen. Ich will diese Aussage zwar nicht relativieren, aber etwas entschärfen. Technisch geht es hier sicherlich heiß her, aber nicht in einem Ausmaß wie man es von SUFFOCATION gewohnt sein könnte. Aber es geht hier ja nicht darum der Härteste zu sein, und so bequemen sich FRACTURED INSANITY auch mal dazu, die Technik-Schraube etwas zurückzudrehen und die Musik alltagstauglicher zu machen. Um diesen Death Metal genießen zu können, muss man nicht gerade eine Zwölf-Stunden-Schicht hinter sich gebracht haben oder seit drei Stunden im Verkehr feststecken. Einfach mal die Seele baumeln lassen und sich von den gewaltigen Gitarrenklängen der vier sehr begabten Belgier in das Reich der Träume führen lassen. Welche Träume können dabei schon herauskommen, wenn die Growls zum Doppelbass dazurotzen und die Rhythmusgitarren ihre endlosen Wiederholungen zum Besten geben? Und ab und an kann man dann einen kleinen sprechenden Hasen sehen, welcher zu diversen Rhythmusänderungen und Gitarrensoli ums Eck hüpft und dich in sein Kaninchenloch locken will. Besonders tief ist besagtes Loch jedoch nicht, zumindest wenn man sich seine zersplitterte Verrücktheit schon durch ganz andere Bands eingefangen hat. Und so lässt sich sagen, dass „Man Made Hell“ eine gute Mischung aus traditionellem Death Metal und diversen technischen Einlagen bietet. Es ist jetzt nichts herausragendes, aber auch nichts alltägliches. Durch viel technische Finesse und Einfallsreichtum erscheint das komplette Album sehr kurzweilig und sehr durchdacht.
Wo andere Bands durch den Einsatz von Keyboards und eingängigen Melodien den harten Anteil ihrer Musik auflockern wollen, da bieten FRACTURED INSANITY ausgefuchste Gitarrenläufe und einen unorthodoxen Ansatz des Songwritings. Keines davon ufert ins Extreme aus, aber es bietet dennoch genug Härte, um jedem zu zeigen was für ein Bösarsch man doch eigentlich ist. Oder was für ein verrückter Kauz, je nachdem.