Violent Work Of Art - The Worst Is Yet To Come
Bloodchamber-Wertung:
Die Bloodchamber meint:
Hier haben wir es mit einer ganz besonderen Band zu tun, welche es zu verstehen weiss, die verschiedensten Musikstile miteinander zu kombinieren und dies dem Hörer eindrucksvoll darzubieten. Ich will kurz und bündig die Einflüsse, durch welche Violent Work of Art nach eigener Aussage inspiriert werden nennen: Death Metal, Industrial, Techno und Jungle. Bevor sich einige jetzt anstrengen müssen, das Essen vom Vortag zurückzuhalten, will ich einmal versuchen zu beschreiben, wie diese Band klingt. Und dies ist beileibe kein leichtes.
Zuerst einmal sei gesagt, dass die (Death) Metal und Industrial Einflüsse klar überwiegen. Digitale Instrumente, wie Computer, Synthesizers und Samplers spielen eine ähnliche Rolle wie bei Pain. Nur sind diese hier wohldurchdachter und geschickter eingesetzt als bei dem Projekt von Hypocrisy Mann Peter Tägtren. Das liegt wie schon oben angedeutet daran, dass der Einsatz von "echten" Instrumenten überwiegt und die Computereffekte sich nicht zu überladend auf die Musik auswirken. Vorhanden sind immerhin ein (nebenbei bemerkt sehr guter!) Sänger, zwei Gitarristen und ein Basser. Die Melodiebögen der Songs sind zudem mit die schönsten, welche ich bisher gehört habe. Der Gesang wird sehr variabel dahergebracht und leistet einen grossen Teil der Hauptarbeit in der Musik.
Es fiel mir recht schwer, für das Album eine endgültige Wertung zu vergeben. Erstens weil man mit einer konsequenten Steigerung der Band rechnen kann/muss und zweitens muss man sich sich fragen, wie hätte das Album ausgesehen, wenn die Band ein Label hätte und das Ding richtig fett prodzuiert worden wäre? Das Maximum zu vergeben erschien mir also unangebracht. Acht Zähler wären dagegen diesem grandiosem, mehr oder weniger Debütalbum in dieser Form, gegenüber zu wenig. Also entschloss ich mich für eine bodenständige "Neun". Wer auf Bands steht, welche die Genresphären gekonnt zu durchbrechen wissen (z.B. Children of Bodom), der sollte Violent Work of Art eine Chance geben! Aber auch den Anhängern von Pain sei gesagt, dass sie mit dieser Scheibe nichts falsch machen können. Hörproben bekommt man auf www.mp3.com oder auf der gelungenen Homepage der Band (www.violentworkofart.com).
Mittlerweile ist das Album, verfeinert mit einer ansehnlichen Produktion, bei Swedmetal Records erschienen.
Zuerst einmal sei gesagt, dass die (Death) Metal und Industrial Einflüsse klar überwiegen. Digitale Instrumente, wie Computer, Synthesizers und Samplers spielen eine ähnliche Rolle wie bei Pain. Nur sind diese hier wohldurchdachter und geschickter eingesetzt als bei dem Projekt von Hypocrisy Mann Peter Tägtren. Das liegt wie schon oben angedeutet daran, dass der Einsatz von "echten" Instrumenten überwiegt und die Computereffekte sich nicht zu überladend auf die Musik auswirken. Vorhanden sind immerhin ein (nebenbei bemerkt sehr guter!) Sänger, zwei Gitarristen und ein Basser. Die Melodiebögen der Songs sind zudem mit die schönsten, welche ich bisher gehört habe. Der Gesang wird sehr variabel dahergebracht und leistet einen grossen Teil der Hauptarbeit in der Musik.
Es fiel mir recht schwer, für das Album eine endgültige Wertung zu vergeben. Erstens weil man mit einer konsequenten Steigerung der Band rechnen kann/muss und zweitens muss man sich sich fragen, wie hätte das Album ausgesehen, wenn die Band ein Label hätte und das Ding richtig fett prodzuiert worden wäre? Das Maximum zu vergeben erschien mir also unangebracht. Acht Zähler wären dagegen diesem grandiosem, mehr oder weniger Debütalbum in dieser Form, gegenüber zu wenig. Also entschloss ich mich für eine bodenständige "Neun". Wer auf Bands steht, welche die Genresphären gekonnt zu durchbrechen wissen (z.B. Children of Bodom), der sollte Violent Work of Art eine Chance geben! Aber auch den Anhängern von Pain sei gesagt, dass sie mit dieser Scheibe nichts falsch machen können. Hörproben bekommt man auf www.mp3.com oder auf der gelungenen Homepage der Band (www.violentworkofart.com).
Mittlerweile ist das Album, verfeinert mit einer ansehnlichen Produktion, bei Swedmetal Records erschienen.