The Darkness - One Way Ticket To Hell ... And Back
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. One Way Ticket
2. Knockers
3. Is It Just Me ?
4. Dinner Lady Arms
5. Seemed Like A Good Idea At The Time
6. Hazel Eyes
7. Bald
8. Girlfriend
9. English Country Garden
10. Blind Man
Die Bloodchamber meint:
Hurra, eine der tollsten Gay Bands überhaupt ist wieder da ! Die kaputten Engländer THE DARKNESS sind angetreten, um den überraschenden Mega Erfolg ihres Debüts „Permission To Land“ zu toppen, zumindest aber zu bestätigen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, hat man sich mit Roy Thomas Baker eine echte Produzentenlegende ins Studio gekarrt, die schon Dinosauriern wie Cheap Trick, Foreigner, Queen oder den Stones den letzten Schliff verpaßt hat.
Diese Maßnahme hat auch definitiv gefruchtet, denn „One Way Ticket To Hell … And Back“ ist mit einem tadellosen Sound gesegnet und steckt voller liebenswerter Details, die sich einem erst nach diversen Durchläufen unter dem Kopfhörer offenbaren. Überall gibt es neue Kleinigkeiten und versteckte Nuancen zu entdecken, was der Platte schon eine gewisse Magie verleiht – und das unabhängig von der Güteklasse der Songs. Zum Glück haben die Briten aber auch in diesem Punkt nicht gespart, denn qualitativ ist die Scheibe sicherlich vor ihrem Vorgänger anzusiedeln, was grandiose Rocker wie „Knockers“ (geiler Titel !), „Is It Just Me ?“ oder „English Country Garden“ eindrucksvoll unterstreichen. Die Band hält sich dabei zwar fast immer auf wenig experimentellen Songwritingpfaden auf, was dem Spaßgehalt aber natürlich keinen Abbruch tut.
Überhaupt scheint der kranke Humor des Quartetts wieder an allen Ecken und Enden durch : der Superhit „One Way Ticket“ beginnt mit mystischen Panflöten und ner ordentlicher Line Koks, der Track „Bald“ dreht sich um das Thema Haarausfall (!) und das genial-schräge „Hazel Eyes“ (inklusive schottischer Folklore) schießt sowieso den Vogel ab. Lediglich bei den beiden schönen Ballladen „Seemed Like A Good Idea At The Time“ und „Blind Man“ gibt man sich nachdenklich, teilweise sogar traurig. Aber auch diese Variationen passen erstaunlich gut ins THE DARKNESS Universum und zeigen Facetten der Truppe, die man bisher noch nicht kannte.
Trotz allem gilt für dieses Album aber aufgrund der etwas arg knappen Spielzeit und des nach wie vor sehr extremen Gesangs von Justin Hawkins die Devise : wer die Band vorher nicht mochte, wird auch jetzt nicht mit ihr warm werden. Alle Freunde des Debüts können jedoch bedenkenlos zuschlagen, und wer die Band bis jetzt noch nicht kannte, dafür aber Formationen wie Queen, KISS, AC/DC oder Aerosmith zu seinen Faves zählt oder einfach nur auf bombastischen 70s Hard Rock steht, sollte sich ebenfalls ein Ticket in die Hölle besorgen.
Diese Maßnahme hat auch definitiv gefruchtet, denn „One Way Ticket To Hell … And Back“ ist mit einem tadellosen Sound gesegnet und steckt voller liebenswerter Details, die sich einem erst nach diversen Durchläufen unter dem Kopfhörer offenbaren. Überall gibt es neue Kleinigkeiten und versteckte Nuancen zu entdecken, was der Platte schon eine gewisse Magie verleiht – und das unabhängig von der Güteklasse der Songs. Zum Glück haben die Briten aber auch in diesem Punkt nicht gespart, denn qualitativ ist die Scheibe sicherlich vor ihrem Vorgänger anzusiedeln, was grandiose Rocker wie „Knockers“ (geiler Titel !), „Is It Just Me ?“ oder „English Country Garden“ eindrucksvoll unterstreichen. Die Band hält sich dabei zwar fast immer auf wenig experimentellen Songwritingpfaden auf, was dem Spaßgehalt aber natürlich keinen Abbruch tut.
Überhaupt scheint der kranke Humor des Quartetts wieder an allen Ecken und Enden durch : der Superhit „One Way Ticket“ beginnt mit mystischen Panflöten und ner ordentlicher Line Koks, der Track „Bald“ dreht sich um das Thema Haarausfall (!) und das genial-schräge „Hazel Eyes“ (inklusive schottischer Folklore) schießt sowieso den Vogel ab. Lediglich bei den beiden schönen Ballladen „Seemed Like A Good Idea At The Time“ und „Blind Man“ gibt man sich nachdenklich, teilweise sogar traurig. Aber auch diese Variationen passen erstaunlich gut ins THE DARKNESS Universum und zeigen Facetten der Truppe, die man bisher noch nicht kannte.
Trotz allem gilt für dieses Album aber aufgrund der etwas arg knappen Spielzeit und des nach wie vor sehr extremen Gesangs von Justin Hawkins die Devise : wer die Band vorher nicht mochte, wird auch jetzt nicht mit ihr warm werden. Alle Freunde des Debüts können jedoch bedenkenlos zuschlagen, und wer die Band bis jetzt noch nicht kannte, dafür aber Formationen wie Queen, KISS, AC/DC oder Aerosmith zu seinen Faves zählt oder einfach nur auf bombastischen 70s Hard Rock steht, sollte sich ebenfalls ein Ticket in die Hölle besorgen.