Mare Cognitum - Luminiferous Aether
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Heliacal Rising
2. The First Point Of Aries
3. Constellation Hipparchia
4. Occultated Temporal Dimensions
5. Aether Wind
Die Bloodchamber meint:
MARE COGNITUM, das bekannte Meer, veröffentlich den leuchtenden Äther. Seit 2010 existiert die amerikanische Band und gehört damit sicherlich zur jüngsten Welle des Post Black Metals. Das Genre kann man in diesem Falle sicherlich noch weiter spezifizieren, nämlich in Richtung atmosphärischer Black Metal. Bei MARE COGNITUM handelt es sich nämlich um eine derjenigen Bands, die lieber Landschaften malen als Songs zu präsentieren.
Das Cover macht es gut deutlich. Endlose Weiten des Weltalls, träumerische Szenen, verfeinert mit einer Prise Fiktion. Für das metallische Herz gibt es an ausgewählten Stellen stark verzerrte Gitarrenklänge und der Gesang bewegt sich natürlich standardmäßig im Bereich zwischen Gekreische und Gebrüll. Das Tempo variiert dabei ständig zwischen rhythmischem Stoner-Kopfnicken, komplett angezogener Bremse und vereinzeltem Headbangen. Klar, man will ja auch Atmosphäre erzeugen und keine wilde Partymusik. In diesem Stil spielen sich MARE COGNITUM ca. 50 Minuten durch das Universum und entführen den Hörer auf einen Trip durch das ganz eigene Raumschiff. Zwischen Pulsaren und Sternhaufen gibt es dabei altbekannte Kost aus dem Hause Post Black Metal zu hören. Im Umfeld von DEAFHEAVEN, WOLVES IN THE THRONE ROOM oder auch ALCEST geben sich die Amerikaner gekonnt professionell. Die weiträumige Produktion lässt nicht erkennen, dass es sich hier um eine noch relativ junge Band handelt. Ebenso zeugt das Songwriting von Konsequenz und durchdachten Ideen. Der Spannungsbogen wird über den kompletten Zeitaum hoch gehalten. Einzelne Songs bleiben nicht im Kopf, einzig die Einteilung in ruhig und weniger ruhig ist nach mehrmaligem Hören möglich. Und mehr braucht es für diese Band und ihre Musik auch gar nicht. Für mich ist dieses Album sowieso eher ein einziger langer Song.
„Luminiferous Aether“ gehört ganz klar in die Kategorie „sehr gut, aber nichts Außergewöhnliches“. Was will man da noch großartig zu sagen? Sie sind nicht die Ersten und werden auch nicht die Letzten ihrer Art sein. Die Fanbase dieser Musik wird gefühlt immer größer und so können sich auch MARE COGNITUM auf ihre ganz eigene Portion Ruhm freuen.
Das Cover macht es gut deutlich. Endlose Weiten des Weltalls, träumerische Szenen, verfeinert mit einer Prise Fiktion. Für das metallische Herz gibt es an ausgewählten Stellen stark verzerrte Gitarrenklänge und der Gesang bewegt sich natürlich standardmäßig im Bereich zwischen Gekreische und Gebrüll. Das Tempo variiert dabei ständig zwischen rhythmischem Stoner-Kopfnicken, komplett angezogener Bremse und vereinzeltem Headbangen. Klar, man will ja auch Atmosphäre erzeugen und keine wilde Partymusik. In diesem Stil spielen sich MARE COGNITUM ca. 50 Minuten durch das Universum und entführen den Hörer auf einen Trip durch das ganz eigene Raumschiff. Zwischen Pulsaren und Sternhaufen gibt es dabei altbekannte Kost aus dem Hause Post Black Metal zu hören. Im Umfeld von DEAFHEAVEN, WOLVES IN THE THRONE ROOM oder auch ALCEST geben sich die Amerikaner gekonnt professionell. Die weiträumige Produktion lässt nicht erkennen, dass es sich hier um eine noch relativ junge Band handelt. Ebenso zeugt das Songwriting von Konsequenz und durchdachten Ideen. Der Spannungsbogen wird über den kompletten Zeitaum hoch gehalten. Einzelne Songs bleiben nicht im Kopf, einzig die Einteilung in ruhig und weniger ruhig ist nach mehrmaligem Hören möglich. Und mehr braucht es für diese Band und ihre Musik auch gar nicht. Für mich ist dieses Album sowieso eher ein einziger langer Song.
„Luminiferous Aether“ gehört ganz klar in die Kategorie „sehr gut, aber nichts Außergewöhnliches“. Was will man da noch großartig zu sagen? Sie sind nicht die Ersten und werden auch nicht die Letzten ihrer Art sein. Die Fanbase dieser Musik wird gefühlt immer größer und so können sich auch MARE COGNITUM auf ihre ganz eigene Portion Ruhm freuen.