Djevel - Norske Ritualer
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Vi Slakter Den Foerste Og Den Andre, Den Tredje Lar Vi Gaa Mot Nord
2. Jeg Maner Eder Alle!!
3. Doedskraft Og Tre Nagler
4. Med Christi Legeme Og Blod Under Hoeiere Fod
5. Til Mitt Kjaere Norge
6. Med Tornespiger Var Han Haengt
7. Maatte Vetter Rase Som Aldrig Foer
8. Afgrunds-Engle
Die Bloodchamber meint:
Sie schlachten die ersten beiden und dem dritten erlauben sie nach Norden zu gehen. So beginnt „Norske Ritual“ von DJEVEL und wenn man sich die Besetzung anschaut, dann werden auch die restlichen Songtitel nicht weiter verwundern. Ex-URGEHAL, ex-ENSLAVED, ex-KOLDBRANN und noch mehr treffen hier aufeinander. In welche Art von norwegischen Black Metal dies ausartet, das kann man sich fast schon denken.
Das Album startet dunkel und fulminant. Nach einem kurzen Gitarrenintro gibt es die volle Breitseite des Black Metals zu hören. Die Produktion ist bewusst simpel gestaltet. Zwar weit weg vom Garagensound, doch immer noch mit rumpelndem Schlagzeug und surrenden Gitarren. Insgesamt klingen Gesang, Gitarren und Schlagzeug aber gut ausgeglichen, was für eine professionelle Produktionsregression spricht. Bisher also nichts überraschendes, doch nach circa vier Minuten gibt es den ersten Akustikpart. Unverzerrte Gitarrenklänge malen folkloristische norwegische Landschaften in die Luft. Später werden ein paar härtere Klänge und ein rauer Gesang darübergelegt, und fertig ist der typische norwegische Black Metal der zweiten Generation. Lange Verschnaufpausen sind jedoch selten. Meistens werden diese kurzen Intermezzi wieder von Gekreische und Blastbeat abgelöst. Willkommen zurück in den 90ern! Da machen auch die fast schon instrumental gehaltenen längeren Songs wie „Doedskraft Og Tri Nagler“ richtig Spaß. Mit einem guten Gespür für Gas und Bremse und einigen cleanen Einlagen wird aus dem düsteren norwegischen Sound eine durchschaubare Kost mit vielen Höhepunkten und einem durchweg hoch gehaltenen Spannungslevel.
DJEVEL geben sich äußerlich ziemlich böse und klingen auch danach. „Norske Ritual“ ist so richtig oldschool und könnte in allen Belangen bereits vor 20 Jahren produziert und heute erst veröffentlicht worden sein. Wer will kann hier von URGEHAL bis CARPATHIAN FOREST so ziemlich jede Band der letzten 20 Jahre heraushören und dennoch klingen DJEVEL in höchstem Grade authentisch.
Das Album startet dunkel und fulminant. Nach einem kurzen Gitarrenintro gibt es die volle Breitseite des Black Metals zu hören. Die Produktion ist bewusst simpel gestaltet. Zwar weit weg vom Garagensound, doch immer noch mit rumpelndem Schlagzeug und surrenden Gitarren. Insgesamt klingen Gesang, Gitarren und Schlagzeug aber gut ausgeglichen, was für eine professionelle Produktionsregression spricht. Bisher also nichts überraschendes, doch nach circa vier Minuten gibt es den ersten Akustikpart. Unverzerrte Gitarrenklänge malen folkloristische norwegische Landschaften in die Luft. Später werden ein paar härtere Klänge und ein rauer Gesang darübergelegt, und fertig ist der typische norwegische Black Metal der zweiten Generation. Lange Verschnaufpausen sind jedoch selten. Meistens werden diese kurzen Intermezzi wieder von Gekreische und Blastbeat abgelöst. Willkommen zurück in den 90ern! Da machen auch die fast schon instrumental gehaltenen längeren Songs wie „Doedskraft Og Tri Nagler“ richtig Spaß. Mit einem guten Gespür für Gas und Bremse und einigen cleanen Einlagen wird aus dem düsteren norwegischen Sound eine durchschaubare Kost mit vielen Höhepunkten und einem durchweg hoch gehaltenen Spannungslevel.
DJEVEL geben sich äußerlich ziemlich böse und klingen auch danach. „Norske Ritual“ ist so richtig oldschool und könnte in allen Belangen bereits vor 20 Jahren produziert und heute erst veröffentlicht worden sein. Wer will kann hier von URGEHAL bis CARPATHIAN FOREST so ziemlich jede Band der letzten 20 Jahre heraushören und dennoch klingen DJEVEL in höchstem Grade authentisch.