Chain Collector - The Masquerade
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Hierarchy of murder (Code of silence)
2. Harvester
3. Neverwhere
4. And then there was none
5. Crucifixion
6. Project savior
7. Tapping the vein
8. Fallen angel
9. Wicked mask
10. Winter princess
Die Bloodchamber meint:
Geht man rein nach der Besetzung für ''The Maquerade'', dann erwartet uns Großes. Da tummeln sich Namen wie Kjetil Nordhus (Green Carnation & Trail Of Tears), Anders Kobro (Green Carnation & Carpathian Forest ) und Gøran Bomann (Carpathian Forest) im Line-Up. Und so ist es auch nicht sonderlich verwunderlich, dass die Musik eine Schnittmenge aus den verschiedenen Stilen ist, allerdings mit der klaren Ausrichtung Schwedentod.
Hört man genau hin, lassen sich die Parallelen zu Acts wie Soilwork oder In Flames nicht verleugnen, nur sollte man nicht den Fehler begehen und Chain Collector als Melo-Death Cover-Band betrachten. Die Musik wartet mit einer gekonnten Mischung aus Melodie, Todesblei und Balladen auf, um deshalb ab und an mal mit kleineren Überraschungen zu glänzen. Die Highlights der CD findet man alle gleich zu Anfang. Wie an einer Perlenkette aufgereiht kommen die Songs ''Hierarchy Of Murder (Code Of Silence)'', ''Harvester'', ''Neverwhere'' und ''And Then There Was None'' daher. Keiner steht in der Qualität dem anderen in etwas nach. Dann reicht es aber auch. Viel Neues entdeckt man danach nicht mehr. Zwar sind die restlichen Songs immer noch im guten Bereich zu finden, aber keiner schafft es mehr, an die vier Vorgänger heranzukommen. Zudem strapaziert das Überangebot an Melodie auf Dauer ein wenig die Nerven und klebt diese mit ihrer Süße langsam aber stetig zu.
Technisch gibt es an ''The Masquerade'' nicht viel auszusetzen. Der Sound ist klar aber fett, die Instrumente sind aufeinander abgestimmt und die Vocals sind eben ein typischer Hybrid aus Gegrunze und Klargesang.
Wer auf den typischen Göteborg-Sound steht, der wird mit dem Erwerb dieser Aufnahme nichts falsch machen. Zwar verliert die Musik im Laufe ihrer Spielzeit ihren Spannungsbogen, aber ich denke, dass dieses zu verkraften ist, da die Qualität locker über dem Schnitt einiger anderer Veröffentlichungen liegt. Man darf gespannt sein, wie sich die Band, und besonders die Musik von Chain Collector weiter entwickelt.
Hört man genau hin, lassen sich die Parallelen zu Acts wie Soilwork oder In Flames nicht verleugnen, nur sollte man nicht den Fehler begehen und Chain Collector als Melo-Death Cover-Band betrachten. Die Musik wartet mit einer gekonnten Mischung aus Melodie, Todesblei und Balladen auf, um deshalb ab und an mal mit kleineren Überraschungen zu glänzen. Die Highlights der CD findet man alle gleich zu Anfang. Wie an einer Perlenkette aufgereiht kommen die Songs ''Hierarchy Of Murder (Code Of Silence)'', ''Harvester'', ''Neverwhere'' und ''And Then There Was None'' daher. Keiner steht in der Qualität dem anderen in etwas nach. Dann reicht es aber auch. Viel Neues entdeckt man danach nicht mehr. Zwar sind die restlichen Songs immer noch im guten Bereich zu finden, aber keiner schafft es mehr, an die vier Vorgänger heranzukommen. Zudem strapaziert das Überangebot an Melodie auf Dauer ein wenig die Nerven und klebt diese mit ihrer Süße langsam aber stetig zu.
Technisch gibt es an ''The Masquerade'' nicht viel auszusetzen. Der Sound ist klar aber fett, die Instrumente sind aufeinander abgestimmt und die Vocals sind eben ein typischer Hybrid aus Gegrunze und Klargesang.
Wer auf den typischen Göteborg-Sound steht, der wird mit dem Erwerb dieser Aufnahme nichts falsch machen. Zwar verliert die Musik im Laufe ihrer Spielzeit ihren Spannungsbogen, aber ich denke, dass dieses zu verkraften ist, da die Qualität locker über dem Schnitt einiger anderer Veröffentlichungen liegt. Man darf gespannt sein, wie sich die Band, und besonders die Musik von Chain Collector weiter entwickelt.