Trendkill - No Longer Buried
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Judge me Now
2. Dedication
3. Timeless Quality
4. Break the Silence
5. One Step Closer
6. Walking Dead
7. Headshot
8. From the Beginning
9. Nothing for Granted
10. Break the Silence (Video Clip)
Die Bloodchamber meint:
Man bezeichne sich als "In-your-face Metalcore Combo", bringe ein Album mit dem vielsagenden Titel "No Longer Buried" raus, verfeinert das mit einem szenetypischen Cover und lässt eine gehörige Portion PANTERA, MACHINE HEAD und AS I LAY DYING in seine Musik einfließen. Was kommt dabei heraus? Richtig: Standard-Metalcore in Reinkultur. Auch dass die fünf Jungs aus Schweden stammen und sich TRENDKILL nennen, ändert an dieser Tatsache leider nichts. Hier wird kein Trend niedergemetzelt, sondern absolut bestätigt.
Und mal wieder muss man das Ganze mit einem traurigen Beigeschmack erkennen, denn talentfreie Zone sucht man bei TRENDKILL sicherlich vergeblich. Der etwas härtere Modern Thrashcore, wie ich ihn mal bezeichnen möchte, verzichtet gänzlich auf cleane Vocals und schleudert dem Hörer eine Riffsalve nach der Anderen entgegen. Dem "Auf die Fresse" Anspruch werden die Schweden sicherlich gerecht, denn während der halben Stunde wird dem Hörer kaum eine Auszeit gegönnt. Dass Frontröhre Adrian Westlin auch noch wirklich ordentlich ins Mikro gröhlt, wundert mich eigentlich kaum. Metalcore wo man hinsieht! Alle haben´s irgendwie drauf, aber keiner kann sich aus der Masse hervorheben. Auch TRENDKILL leider nicht. Auch wenn Songs wie "Timeless Quality" schön zum Mithüpfen einladen, "Break the Silence" wie Arsch groovt und "Walking Dead" einen Moshpart nach dem Anderen präsentiert, irgendwo hat man alles schonmal gehört.
TRENDKILL liefern kein schlechtes Corealbum ab, allerdings auch kein herrausragendes. Sicherlich kann man sich das Teil alle paar Wochen mal reinziehen, aber für mehr wird es leider nicht langen, dafür gibt es schon zu viele Bands in dem Genre, die scheinbar unantastbar über allem stehen (KILLSWITCH ENGAGE, AS I LAY DYING, HATEBREED, CHIMAIRA). Mit TRENDKILL ordnet sich nun eine groovigere, härtere Band des Genres zwischen weiteren 6 Punkte Alben in meinem CD-Regal ein. HELL WITHIN, MANNTIS, WINTER SOLSTICE und wie sie alle heißen, können sich über neue Gesellschaft freuen. TRENDKILL wird wohl oder übel ein gleiches Schicksal ereilen, wie so viele andere Bands der Szene: man wird sie irgendwann vergessen. Traurig aber wahr!
Und mal wieder muss man das Ganze mit einem traurigen Beigeschmack erkennen, denn talentfreie Zone sucht man bei TRENDKILL sicherlich vergeblich. Der etwas härtere Modern Thrashcore, wie ich ihn mal bezeichnen möchte, verzichtet gänzlich auf cleane Vocals und schleudert dem Hörer eine Riffsalve nach der Anderen entgegen. Dem "Auf die Fresse" Anspruch werden die Schweden sicherlich gerecht, denn während der halben Stunde wird dem Hörer kaum eine Auszeit gegönnt. Dass Frontröhre Adrian Westlin auch noch wirklich ordentlich ins Mikro gröhlt, wundert mich eigentlich kaum. Metalcore wo man hinsieht! Alle haben´s irgendwie drauf, aber keiner kann sich aus der Masse hervorheben. Auch TRENDKILL leider nicht. Auch wenn Songs wie "Timeless Quality" schön zum Mithüpfen einladen, "Break the Silence" wie Arsch groovt und "Walking Dead" einen Moshpart nach dem Anderen präsentiert, irgendwo hat man alles schonmal gehört.
TRENDKILL liefern kein schlechtes Corealbum ab, allerdings auch kein herrausragendes. Sicherlich kann man sich das Teil alle paar Wochen mal reinziehen, aber für mehr wird es leider nicht langen, dafür gibt es schon zu viele Bands in dem Genre, die scheinbar unantastbar über allem stehen (KILLSWITCH ENGAGE, AS I LAY DYING, HATEBREED, CHIMAIRA). Mit TRENDKILL ordnet sich nun eine groovigere, härtere Band des Genres zwischen weiteren 6 Punkte Alben in meinem CD-Regal ein. HELL WITHIN, MANNTIS, WINTER SOLSTICE und wie sie alle heißen, können sich über neue Gesellschaft freuen. TRENDKILL wird wohl oder übel ein gleiches Schicksal ereilen, wie so viele andere Bands der Szene: man wird sie irgendwann vergessen. Traurig aber wahr!