Vikingore - Enraged
Death Metal
erschienen im November 2016 als Eigenproduktion
dauert 34:02 min
erschienen im November 2016 als Eigenproduktion
dauert 34:02 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Unchained
2. Draugr, Back From The Grave
3. Enraged
4. Sons Of War
5. Nastrond
6. Shield Wall
7. Stomped And Raped
8. Swallowed By The Sea
Die Bloodchamber meint:
Ich muss ehrlicherweise vorwegnehmen, dass ich ja schon immer skeptisch war wenn „Viking Metal“ Bands aus so Gegenden wie Bayern kommen. Und diese hier kommt doch tatsächlich aus Spanien! Wer hat noch nicht von den spanischen Wikingern gehört, der melde sich jetzt oder schweige für immer. Dazu noch der Bandname und das Cover und ich war versucht das Album ganz schnell wieder zur Seite zu legen, doch es sollte anders kommen.
VIKINGORE spielen ganz wenig überraschend melodischen Death Metal und noch weniger überraschend orientieren sie sich an ihren Vorbildern AMON AMARTH. Das machen sie sogar recht gut, sie klingen wie eine schroffere und ungehobeltere Variante der Schweden und denen wird ja nicht erst seit dem letzten Album vorgeworfen zu glatt und zu berechenbar zu sein. Da kommen jetzt also VIKINGORE ins Spiel und sie füllen die Lücke, die AMON AMARTH vor über zehn Jahren aufgemacht haben, gut aus. Sänger Ángel kommt locker an die Sangeskünste eines Johan Heggs heran und auch die doppelte Gitarrenarbeit stimmt. Hier und da holpert es noch etwas im Songwriting, aber mit „Shield wall“ und „Stomped and raped“ sind sehr gute Songs auf dem Album versteckt worden.
Freunde des melodischen Death Metals und AMON AMARTH Fans mit ein wenig mehr Anspruch als die Schweden ihn momentan bieten sollten sich mal einen Augenblick Zeit nehmen um die Spanier anzutesten. Musikalisch haben VIKINGORE es drauf.
VIKINGORE spielen ganz wenig überraschend melodischen Death Metal und noch weniger überraschend orientieren sie sich an ihren Vorbildern AMON AMARTH. Das machen sie sogar recht gut, sie klingen wie eine schroffere und ungehobeltere Variante der Schweden und denen wird ja nicht erst seit dem letzten Album vorgeworfen zu glatt und zu berechenbar zu sein. Da kommen jetzt also VIKINGORE ins Spiel und sie füllen die Lücke, die AMON AMARTH vor über zehn Jahren aufgemacht haben, gut aus. Sänger Ángel kommt locker an die Sangeskünste eines Johan Heggs heran und auch die doppelte Gitarrenarbeit stimmt. Hier und da holpert es noch etwas im Songwriting, aber mit „Shield wall“ und „Stomped and raped“ sind sehr gute Songs auf dem Album versteckt worden.
Freunde des melodischen Death Metals und AMON AMARTH Fans mit ein wenig mehr Anspruch als die Schweden ihn momentan bieten sollten sich mal einen Augenblick Zeit nehmen um die Spanier anzutesten. Musikalisch haben VIKINGORE es drauf.