Shattered Realm - From The Dead End Blocks Where Life Means Nothing
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Our Time
2. Devil In Disguise
3. Endless
4. Final Day
5. New Disgrace
6. Fallen
7. Eat Shit
8. No One Else
9. All That Matters
10. Gbnf
11. Her Justice
Die Bloodchamber meint:
Alveran Records bewerben sich scheinbar nicht nur für die Spitzenposition unter den Hardcore-Labels, sondern auch für den Ruf, die kürzesten Cd´s der Welt auf den Markt zu bringen. Nachdem Outputs wie EVERGREEN TERRACE es noch nichtmal auf eine halbe Stunde Spielzeit gebracht haben, rettet sich die vorliegende Scheibe von SHATTERED REALM grad noch über die 20 Minuten Grenze. Wirklich enttäuschend wirkt diese Tatsache erst recht dann, wenn die Alben auch noch richtig hohe Qualität bieten, denn dann hätte man sich gerne auf längeren Musikspass gefreut.
SHATTERED REALM liefern mit ihrem Hardcore-Smasher "From the Dead End Blocks where Life means Nothing" ein nicht ganz so abwechslungsreiches Werk ab, wie es die HOODS vor wenigen Tagen mit ihrem kurzweiligen Corebolzen "The King is Dead" gemacht haben. Recht gradlinig, auf die Nuss und stupide gehen die vier Jungs zu Werke, was allerdings garnicht so schlecht ist, wie es sich vielleicht im ersten Moment anhört. Die Gitarrenarbeit ist nämlich vorzüglich, wenn auch die meiste Zeit recht unspektakulär. Thrashiger und etwas punkiger als bei den HOODS, dafür nicht mit herausragenden Einzeltiteln, rauscht das Album der New Jersey Boys am Hörer vorbei. Dass hierbei auch ab und an mal die modernere Einschlagseite des Hardcores betont wird, lockert die ganze Sache auch noch ordentlich auf. So wird zum Beispiel bei "GBNF" ordentliches Material für die Pitgemeinde abgeliefert, während "Her Justice" die düstere Seite betont und beinahe Death Metal lastige Vocals präsentiert.
Sonderlich hervorheben lässt sich wie angesprochen eigentlich kein Titel. Das kurze "Eat Shit" ist ein emotionaler Ausbruch für die Tonne, der Opener "Our Time" ein Sinnbild für Einfallslosigkeit. Viele Songs werden von der astreinen Gitarrenarbeit des Duos Cahill/None gerettet, denn diese immer wieder eingestreuten Riffgewitter machen einfach Spaß.
Es ist ja schon beinahe nervig die Spielzeit immer wieder als Hauptkritikpunkt heranzuziehen, aber seien wir ehrlich: wenn schon kurz, dann müssen in den paar Minuten auch Besonderheiten geboten werden, die einen Kauf lohnenswert machen. SHATTERED REALM haben sicher kein schlechtes Hardcore Album abgeliefert, aber für die kurze Zeit leider nicht genügend Besonderheiten geboten. Für alle da draußen, die sich auch gern mal nur für ein paar Minuten mit exquisiter Gitarrenarbeit und aggressiven Vocals berieseln lassen wollen, sei "From the Dead End Blocks..." ans Herz gelegt. Alle anderen werden hier wohl nicht glücklich. 5,5 Punkte.
SHATTERED REALM liefern mit ihrem Hardcore-Smasher "From the Dead End Blocks where Life means Nothing" ein nicht ganz so abwechslungsreiches Werk ab, wie es die HOODS vor wenigen Tagen mit ihrem kurzweiligen Corebolzen "The King is Dead" gemacht haben. Recht gradlinig, auf die Nuss und stupide gehen die vier Jungs zu Werke, was allerdings garnicht so schlecht ist, wie es sich vielleicht im ersten Moment anhört. Die Gitarrenarbeit ist nämlich vorzüglich, wenn auch die meiste Zeit recht unspektakulär. Thrashiger und etwas punkiger als bei den HOODS, dafür nicht mit herausragenden Einzeltiteln, rauscht das Album der New Jersey Boys am Hörer vorbei. Dass hierbei auch ab und an mal die modernere Einschlagseite des Hardcores betont wird, lockert die ganze Sache auch noch ordentlich auf. So wird zum Beispiel bei "GBNF" ordentliches Material für die Pitgemeinde abgeliefert, während "Her Justice" die düstere Seite betont und beinahe Death Metal lastige Vocals präsentiert.
Sonderlich hervorheben lässt sich wie angesprochen eigentlich kein Titel. Das kurze "Eat Shit" ist ein emotionaler Ausbruch für die Tonne, der Opener "Our Time" ein Sinnbild für Einfallslosigkeit. Viele Songs werden von der astreinen Gitarrenarbeit des Duos Cahill/None gerettet, denn diese immer wieder eingestreuten Riffgewitter machen einfach Spaß.
Es ist ja schon beinahe nervig die Spielzeit immer wieder als Hauptkritikpunkt heranzuziehen, aber seien wir ehrlich: wenn schon kurz, dann müssen in den paar Minuten auch Besonderheiten geboten werden, die einen Kauf lohnenswert machen. SHATTERED REALM haben sicher kein schlechtes Hardcore Album abgeliefert, aber für die kurze Zeit leider nicht genügend Besonderheiten geboten. Für alle da draußen, die sich auch gern mal nur für ein paar Minuten mit exquisiter Gitarrenarbeit und aggressiven Vocals berieseln lassen wollen, sei "From the Dead End Blocks..." ans Herz gelegt. Alle anderen werden hier wohl nicht glücklich. 5,5 Punkte.