Tracklist
1. Fanfare
2. Blooded shore
3. Sea wolf
4. Vinland
5. The land
6. Death and resurrection of a Nothern son
7. The messenger
8. Flash of the silverhammer
9. The wheel of sun
10. Keine Titelinformation
Die Bloodchamber meint:
Wenn ich einmal dabei bin, Legenden zu verunglimpfen (siehe FALKENBACH und DARKTHRONE) kann ich gleich meine ganze Reputation aufs Spiel setzen und nach was zur neuen BATHORY schreiben. Einmal mehr musste ich die schmerzhafte Erfahrung machen, dass der gute Quorthon nicht singen kann. Und hatte er es auf „Nordland I“ noch geschafft, ausnahmslos Hymnen zu schreiben, die dem Wort Hymne gerecht werden, scheint diese Fähigkeit ein knappes Jahr später wie weggeblasen. Wahrscheinlich hat er Odin beim letzten Strippoker-Abend beschissen. Der hat’s erfahren und ihn bestraft, indem er ihm jegliche Inspiration nahm. Ich möchte nicht soweit gehen, „Nordland II“ als belanglos zu bezeichnen, denn der ein oder andere Lichtblick ist schon vorhanden. Meine Theorie ist folgende: Nachdem sein Vertrag mit dem Teufel abgelaufen war und auch nicht verlängert wurde, hat sich Quorthon vor Freude besoffen, im Suff aber fatalerweise einen Vertrag mit Odin abgeschlossen, als die beiden sich in einem rumänischen Puff über den Weg gelaufen sind. Odin kriegt jetzt also immer ein Vorabtape des jeweils neuen Albums. Als er „Nordland II“ hörte hatte er aber Mitleid mit dem armen Quorthon und gab ihm ein wenig Muse zurück mit dem Hinweis, die ein oder andere Stelle noch mal zu überdenken.
Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.
Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.