Repulsive - A Little Piece Of Hell (EP)
Death Metal
erschienen in 2002 als Eigenproduktion
dauert 17:39 min
erschienen in 2002 als Eigenproduktion
dauert 17:39 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Marching Of The Demons
2. What Demons Want
3. The Beginning Of The End
4. A Little Piece Of Hell
5. Der Gaumen Der Hölle
6. Burning Hate (Bonus)
Die Bloodchamber meint:
REPULSIVE nennen sich die 2 in der Schweiz ansässigen Musiker dieser Death/Black-Formation und "A little Piece of Hell" ist nach zwei Demo-CDs deren neuestes Mini-Album.
Laut eigenen Aussagen wollte die Band mit ihrer neuesten Schöpfung direktere und einfachere Songs kreieren, welches ihnen ohne Zweifel gelungen ist, denn jeder der 6 Songs basiert auf einem recht einfachen Grundriffing, welches uns die ganze Zeit über in derselben Monotonität begleitet. Einerseits erhöht das natürlich enorm den Bangfaktor (zudem ist das Album im langsamen bis mittleren Tempo angesiedelt), lässt aber die meisten Songs auch ein wenig langweilig erscheinen.
Um dem ein wenig entgegenzuwirken, gestaltet sich dagegen die stimmliche Seite sehr variabel: Neben der wirklich hörenswerten Grunzstimme wurden an vielen Stellen Blackmetal-Screams aber auch normale, gesprochene Parts eingebaut, wobei aber letztere manchmal sehr unglücklich aus der Wäsche schauen (soll heissen: unpassend klingen). Beim letzten Song (wohlgemerkt als Bonus deklariert) haben sich mir aber ehrlichgesagt die Fussnägel aufgerollt. Ich vermute mal, dass bei "Burning Hate" einfach mal der ehemalige Gitarrist sein Stimmchen ausprobieren wollte, ohne wirklich ein Talent dafür zu haben. Gut, als Bonus gerade noch akzeptabel.
Hervorzuheben wäre für mich noch der dritte Song "The Beginning Of The End", dessen Anfangsriff mir prompt "DISMEMBER" über die Lippen gleiten liess, so frappierend erinnert es an die ersten Alben der Band. Allerdings schlägt der Song dann einen Haken und reiht sich im restlichen Soundgefilde ein.
Letztendlich fällt ein Fazit schwer, da es technisch gesehen nicht viel zu meckern gibt (Höchstens die Vocals könnten für einige vielleicht zu dominant sein-ich finds aber gut so), und die von mir nicht unbedingt geliebten Knüppelpassagen rein gar nicht vorhanden sind, aber leider gehen die Songs genauso schnell aus den Ohren, wie sie mit Leichtigkeit zuvor hereingegangen sind. Für Freunde des schnörkellosen 90er-Jahre Deathmetals kann ich auf jeden Fall eine klare Empfehlung aussprechen, alle anderen sollten REPULSIVE zumindest eine Chance geben, denn das haben sie wirklich verdient.
Mehr davon gibts unter www.repulsive.ch!
Laut eigenen Aussagen wollte die Band mit ihrer neuesten Schöpfung direktere und einfachere Songs kreieren, welches ihnen ohne Zweifel gelungen ist, denn jeder der 6 Songs basiert auf einem recht einfachen Grundriffing, welches uns die ganze Zeit über in derselben Monotonität begleitet. Einerseits erhöht das natürlich enorm den Bangfaktor (zudem ist das Album im langsamen bis mittleren Tempo angesiedelt), lässt aber die meisten Songs auch ein wenig langweilig erscheinen.
Um dem ein wenig entgegenzuwirken, gestaltet sich dagegen die stimmliche Seite sehr variabel: Neben der wirklich hörenswerten Grunzstimme wurden an vielen Stellen Blackmetal-Screams aber auch normale, gesprochene Parts eingebaut, wobei aber letztere manchmal sehr unglücklich aus der Wäsche schauen (soll heissen: unpassend klingen). Beim letzten Song (wohlgemerkt als Bonus deklariert) haben sich mir aber ehrlichgesagt die Fussnägel aufgerollt. Ich vermute mal, dass bei "Burning Hate" einfach mal der ehemalige Gitarrist sein Stimmchen ausprobieren wollte, ohne wirklich ein Talent dafür zu haben. Gut, als Bonus gerade noch akzeptabel.
Hervorzuheben wäre für mich noch der dritte Song "The Beginning Of The End", dessen Anfangsriff mir prompt "DISMEMBER" über die Lippen gleiten liess, so frappierend erinnert es an die ersten Alben der Band. Allerdings schlägt der Song dann einen Haken und reiht sich im restlichen Soundgefilde ein.
Letztendlich fällt ein Fazit schwer, da es technisch gesehen nicht viel zu meckern gibt (Höchstens die Vocals könnten für einige vielleicht zu dominant sein-ich finds aber gut so), und die von mir nicht unbedingt geliebten Knüppelpassagen rein gar nicht vorhanden sind, aber leider gehen die Songs genauso schnell aus den Ohren, wie sie mit Leichtigkeit zuvor hereingegangen sind. Für Freunde des schnörkellosen 90er-Jahre Deathmetals kann ich auf jeden Fall eine klare Empfehlung aussprechen, alle anderen sollten REPULSIVE zumindest eine Chance geben, denn das haben sie wirklich verdient.
Mehr davon gibts unter www.repulsive.ch!