Avenger Of Blood - Complete Annihilation
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Intro
2. Complete Annihilation
3. Scent of Death
4. Bound by Torment
5. Tyrants of the Bloodland
6. Where the Pictures Lie
7. Trapped in Time
8. Violent Epiphany
9. Everlasting Plague
10. Forced to Kill
Die Bloodchamber meint:
Thrash Metal aus Californien? Und dann auch noch typisch europäischer Stil? Sowas soll´s geben? Scheinbar schon! Denn AVENGER OF BLOOD liefern auf ihrer Platte "Complete Annihilation" absoluten Rumpelthrash im Stile von Bands wie DESTRUCTION ab. Stumpf ist in diesem Falle definitiv trumpf!
Was gibt es nun zu den fast 40 Minuten "Auf-die-Fresse-Gepolter" zu sagen? Erstmal einiges zur Produktion, denn hier gilt das Motto: Dumpf ist Trumpf! Der Drumsound klingt, als ob mit einem aufgespießten Biber ein Eimer windelweich geprügelt wird. Der Gesang wabert im Hintergrund entlang und ist kaum verständlich und auch die Gitarren könnten ein etwas klareres Klangbild vertragen. Allerdings (und jetzt kommt das verblüffende) passt dieser fiese Garagensound irgendwie zu dem Geschredder, welches die vier Californier hier ablassen. Das ganze klingt schon so extrem nach 80er Thrash, dass es wieder Spaß macht. Die Songs sind nämlich auch garnicht mal soooo schlecht. Gut, Drummer Shannon verliert in regelmäßiger Häufigkeit den Takt und die Gröhltalente von Eric sind auch nicht als herausragend zu bezeichnen. Dafür wird an den Gitarren nicht mit ordentlichen Solos und Riffgewittern gegeizt. Der sinnlose Geschwindigkeitsfanatismus trägt sein übriges dazu bei, dass AVENGER OF BLOOD für jeden Freund von Old School Rumpel Thrash ein interessantes Scheibchen abliefern.
Die Songs an sich sind nicht wirklich unterschiedlich aufgebaut. Nach einem recht stimmigen Intro folgen mit "Complete Annihilation" und "Scent of Death" die beiden stärksten Songs des Albums. Auch "Where the Pictures Lie" weiß zu überzeugen. Leider kann das Niveau aber nicht ganz bis zum Ende gehalten werden, denn die letzten Titel weisen keine sonderlichen Überraschungen auf und rödeln daher etwas unbemerkt davon.
Rumpelproduktion, einen Sänger, den man kaum versteht, dilettantischer Panikdrumsound, wirre Solos bis zum Abwinken -> so stellt man sich den guten alten Garagenthrash vor. Wer auf Old School Geboller mit Underground Attitüde steht, sollte hier unbedingt mal reinlauschen. Allen anderen dürfte das hier dargebotene aber viel zu stumpfsinnig sein. Wer zum Rhythmus von "Complete Annihilation" mit seiner Freundin Liebe machen und dabei noch den Takt mitgehen kann, steht ab sofort in meinem persönlichen Buch der coolen Leute. Daher: 6 Punkte.
Was gibt es nun zu den fast 40 Minuten "Auf-die-Fresse-Gepolter" zu sagen? Erstmal einiges zur Produktion, denn hier gilt das Motto: Dumpf ist Trumpf! Der Drumsound klingt, als ob mit einem aufgespießten Biber ein Eimer windelweich geprügelt wird. Der Gesang wabert im Hintergrund entlang und ist kaum verständlich und auch die Gitarren könnten ein etwas klareres Klangbild vertragen. Allerdings (und jetzt kommt das verblüffende) passt dieser fiese Garagensound irgendwie zu dem Geschredder, welches die vier Californier hier ablassen. Das ganze klingt schon so extrem nach 80er Thrash, dass es wieder Spaß macht. Die Songs sind nämlich auch garnicht mal soooo schlecht. Gut, Drummer Shannon verliert in regelmäßiger Häufigkeit den Takt und die Gröhltalente von Eric sind auch nicht als herausragend zu bezeichnen. Dafür wird an den Gitarren nicht mit ordentlichen Solos und Riffgewittern gegeizt. Der sinnlose Geschwindigkeitsfanatismus trägt sein übriges dazu bei, dass AVENGER OF BLOOD für jeden Freund von Old School Rumpel Thrash ein interessantes Scheibchen abliefern.
Die Songs an sich sind nicht wirklich unterschiedlich aufgebaut. Nach einem recht stimmigen Intro folgen mit "Complete Annihilation" und "Scent of Death" die beiden stärksten Songs des Albums. Auch "Where the Pictures Lie" weiß zu überzeugen. Leider kann das Niveau aber nicht ganz bis zum Ende gehalten werden, denn die letzten Titel weisen keine sonderlichen Überraschungen auf und rödeln daher etwas unbemerkt davon.
Rumpelproduktion, einen Sänger, den man kaum versteht, dilettantischer Panikdrumsound, wirre Solos bis zum Abwinken -> so stellt man sich den guten alten Garagenthrash vor. Wer auf Old School Geboller mit Underground Attitüde steht, sollte hier unbedingt mal reinlauschen. Allen anderen dürfte das hier dargebotene aber viel zu stumpfsinnig sein. Wer zum Rhythmus von "Complete Annihilation" mit seiner Freundin Liebe machen und dabei noch den Takt mitgehen kann, steht ab sofort in meinem persönlichen Buch der coolen Leute. Daher: 6 Punkte.