Terror 2000 - Terror For Sale
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. Five Star Prison
2. Metal Mosh Massacre
3. Cheap Thrills
4. King Kong Song
5. Wrath Of The Cookie Monster
6. Satans Barbecue
7. Flesh Fever Fiesta
8. Liquor Saved Me From Sports
9. Fed Up Anthem
10. Mummy Metal For The Masses
11. Stattena T(h)rash
12. Bloody Blues Blaster
Die Bloodchamber meint:
Wenn Speed Strid mal Langeweile hat und/oder nicht mit seinen Klangzauberern Soilwork unterwegs ist, läßt der Kerl ganz gerne mit seiner Zweitband TERROR 2000, der auch Mitglieder von Darkane und Construcdead angehören, so richtig die Sau aus dem Stall. Es muß ja auch nicht immer ausgefeilter, produktionstechnisch perfekter Metal sein; nö, man kann ja auch was aus der Abteilung „so richtig auffe Fresse“ aufs Band prügeln, ohne gleich alle Reputation zu verlieren. So nun mittlerweile zum dritten Mal mit dem aktuellen Werk „Terror For Sale“ geschehen.
Geändert hat sich in Vergleich zu den Vorgängerscheiben eigentlich nichts, d.h. nach wie vor knallt einem Musik entgegen, die laut Definition Greb „so stumpf und sinnlos wie ein seelenloser Stahlbolzen“ ist. Modern produzierter Hackebeil Thrash eben, garantiert innovationsfrei oder gar abwechslungsreich, dafür aber auch zuverlässig immer volle Pulle nach vorne und ohne jeglichen Anflug eines Kompromisses. Die Schweden bolzen sich im Highspeed durch diese knapp 40 Minuten und schaffen es tatsächlich, nicht ein einziges Mal eine kleine Tempovariante in das Inferno einzubauen. Und das ist schade, denn ob der extremen Power wird man als Hörer recht schnell müde und bekommt Probleme, die einzelnen Songs auseinander zu halten. Nur selten gibt es wirklich prägende Riffs oder gar zündende Hooklines zu hören, wobei man aber schon sagen muß, daß ein Großteil der Songs zumindest durch schöne Mitgrölrefrains besticht, die aber auch nach ein paar Minuten schon wieder zu verblassen beginnen. Aufgrund des Funfaktors dieser Scheibe (siehe Songtitel) gibt’s aber immerhin ein paar schräge Experimente im Vocalbereich zu hören, die zumindest kurzfristig Spaß machen. So stechen z.B. „Flesh Fever Fiesta“ und der ziemlich coole „King Kong Song“ (sollte ursprünglich auf dem Peter Jackson Soundtrack stehen … nicht) etwas aus der wütenden Masse dieses Albums hervor.
Im Ganzen betrachtet ist „Terror For Sale“ ne prima Aggro Scheibe zum Abreagieren, die allerdings so oder ähnlich schon etwa 4257 Mal von anderen Bands aufgenommen wurde. Die sehr höhenlastige Produktion tut dabei leider ihr übriges, obwohl man ansonsten technisch sicherlich nichts bemängeln kann. Nett, aber nichts Besonderes.
Geändert hat sich in Vergleich zu den Vorgängerscheiben eigentlich nichts, d.h. nach wie vor knallt einem Musik entgegen, die laut Definition Greb „so stumpf und sinnlos wie ein seelenloser Stahlbolzen“ ist. Modern produzierter Hackebeil Thrash eben, garantiert innovationsfrei oder gar abwechslungsreich, dafür aber auch zuverlässig immer volle Pulle nach vorne und ohne jeglichen Anflug eines Kompromisses. Die Schweden bolzen sich im Highspeed durch diese knapp 40 Minuten und schaffen es tatsächlich, nicht ein einziges Mal eine kleine Tempovariante in das Inferno einzubauen. Und das ist schade, denn ob der extremen Power wird man als Hörer recht schnell müde und bekommt Probleme, die einzelnen Songs auseinander zu halten. Nur selten gibt es wirklich prägende Riffs oder gar zündende Hooklines zu hören, wobei man aber schon sagen muß, daß ein Großteil der Songs zumindest durch schöne Mitgrölrefrains besticht, die aber auch nach ein paar Minuten schon wieder zu verblassen beginnen. Aufgrund des Funfaktors dieser Scheibe (siehe Songtitel) gibt’s aber immerhin ein paar schräge Experimente im Vocalbereich zu hören, die zumindest kurzfristig Spaß machen. So stechen z.B. „Flesh Fever Fiesta“ und der ziemlich coole „King Kong Song“ (sollte ursprünglich auf dem Peter Jackson Soundtrack stehen … nicht) etwas aus der wütenden Masse dieses Albums hervor.
Im Ganzen betrachtet ist „Terror For Sale“ ne prima Aggro Scheibe zum Abreagieren, die allerdings so oder ähnlich schon etwa 4257 Mal von anderen Bands aufgenommen wurde. Die sehr höhenlastige Produktion tut dabei leider ihr übriges, obwohl man ansonsten technisch sicherlich nichts bemängeln kann. Nett, aber nichts Besonderes.