Anorexia Nervosa - Drudenhaus
Black Metal
erschienen am 09.03.2000
dauert 46:36 min
erschienen am 09.03.2000
dauert 46:36 min
Bloodchamber-Wertung:
Tracklist
1. A doleful night in Thelema
2. The drudenhaus anthem
3. God bless the hustler
4. Enter the church of fornicatio n
5. Tragedy dekadencia
6. Divine white light of a cummin g decadence
7. Dirge & requiem for my sister whore
8. Das ist Zum erschiessen schön
9. The red archromance
Die Bloodchamber meint:
Leute gibt's. Der Name dieser Band ist der lateinische (?) Ausdruck für Magersucht. Wenn ich jetzt sage, daß diese Band aus Frankreich kommt, dürften bei einigen von Euch die Lichter aufgehen, denn bei dem was unsere Nachbarn als Essen bezeichnen wird ja sogar George Foreman magersüchtig. Wenn ich jetzt aber offenbare, daß Anorexia Nervosa Black Metal spielen, fangen bei allen von Euch die Alarmglocken an zu schrillen. Black Metal? Aus Frankreich ?? Ja liebe Gemeinde und was für welcher. Ohne Vorwarnung fallen sie über dich her, bereit, dich nie mehr aus ihren garstigen Klauen entkommen zu lassen. Eine wesentliche Rolle spielt das orchestrale Keyboard, welches die Musik nicht verwäscht oder verweichlicht sondern sie in meinen Augen (Ohren) noch aggressiver macht. Der pure Wahnsinn. Die vertonte Dekadenz. Wer immer noch einen Vergleich braucht: A.N. klingen wie eine "wärmere" (Franzosen sind halt doch alles warme Brüder... - red.) Variante von Limbonic Art. Irgendwo hab ich mal von einen Vergleich mit Cradle of Filth gelesen, was ich aber aus musikalischer Sicht nicht nachvollziehen kann.
Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.
Dieses Review ist Teil einer ganzen Reihe von Plattenkritiken, die ich zwischen 2001 und 2007 für das Silentium Noctis geschrieben und dort auch veröffentlich habe.